Der schon wieder! Artur Mas nervt jetzt kleinere EU-Länder!

Sein Formbrief an die Regierungschefs der  EU erzielte bekanntlich nicht die erwünschte Wirkung. Niemand ließ sich in diese innerspanische Auseinandersetzung hineinziehen. Wäre es anders hätte Artur ein Riesenspektakel darum gemacht, so schweigt er lieber, ganz so als hätte es seinen peinlichen Brief der Selbstinszenierung nie gegeben…

Diesmal ist nun also die zweite Reihe der EU daran, kleinere Länder und kleinere Zeitungen, in denen Artur in seinem Sezessionsdelirium versucht sein Gift zu streuen.
De Standaard (Belgien), Capital (Bulgarien), Jutarnji List (Kroatien), Politis (Zypern), Postimees (Estland) und The Malta Independent (Malta) hat Artur sich dafür ausgesucht.

Er folgt darin seinem üblichen Schema:
Er nennt es ein, sein demokratisches Recht, wenn eine 16% Minderheit eines Landes einseitig und exklusiv über die Zukunft der 100% Gesamtheit des Landes abstimmen darf und das Ergebnis dann für die Mehrheit politisch und wirtschaftlich bindend sein soll.

Er fordert die Regierung der 100% des Landes dazu auf, für sein Verlangen gefälligst mal eben die Verfassung zu brechen. Das ihm diese Verfassung, die er ja nicht als die seine betrachtet, nicht viel bedeutet, kann man ja noch nachvollziehen, aber warum sollen diejenigen, die weiter mit ihr Leben wollen, sie für den abtrünnigen Artur brechen?

Er hält gleichzeitig Gesetze und Vorschriften des Landes nur soweit ein, wie es ihm gerade in den Kram passt und hat überhaupt kein Problem damit die Gesetze seines Landes zu brechen. Vielleicht wundert er sich selbst Nachts im Bett darüber, warum er noch nicht seines Amtes enthoben worden ist? Vielleicht wartet er gar auf diesen Schritt der Zentralregierung, der ihn zur unsterblichen Legende der Separatisten machen würde und ihn vor dem Rest der Welt sein Gesicht wahren ließe? So läuft er Gefahr zum Bajazzo, zum Clown zu werden und er ist schon verdammt nah dran…

Seine angebliche historische Legitimation bezieht er aus phantasievoller Geschichtsfälschung. Das war im Umfeld der wissenschaftlichen Inzucht Barcelonas noch nie ein Problem. Dort gibt es praktisch zu jedem Wissenschaftsgebiet eine katalanische Variante, denn Artur macht sich seine Welt, ganz wie es ihm gefällt!

Ich muss schon sagen, Artur hat ganz eigene Vorstellungen von Demokratie. Es hat ihn nicht im geringsten gestört, dass er zu keinem Zeitpunkt in Umfragen mehr als 54% für seine Unabhängigkeitsphantasien erreichen konnte, dass also praktisch die Hälfte seiner eigenen Bevölkerung sein fanatisches Ziel nicht mitträgt! Was will er eigentlich im hypothetischen Fall der Unabhängigkeit mit dieser Hälfte der Bürger machen? Ausweisen? In Umerziehungslager (wo nur Katalan gesprochen wird!) stecken?

Auch dass er immer wieder versucht seinen selbstverursachten Stress und Ärger bei der EU abzuladen, obwohl ihm diese mehrfach klar und deutlich gesagt hat, dass dies eine innerspanische Angelegenheit sei, ist typisch für ihn. Er hat sich verrannt in seinem demagogischen Lügengespinst und die anderen sollen ihm nun seinen Arsch retten.

Einwände der eigenen Wirtschaft, von Industrie und Banken werden zurückgewiesen, negiert oder ins Gegenteil interpretiert. Artur ist eine “Loose cannon” die schnellstens über Bord geworfen werden muss, bevor sie das eigene Schiff beschädigt und versenkt.


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