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Ladies & Gentlemen,
der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will eine Verkleinerung der Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten auf 163.000 vornehmen. Die Wehrpflicht soll ausgesetzt werden, wobei das Wort 'ausgesetzt' natürlich nichts anderes bedeutet, als 'abgeschafft'.
Das finde ich sehr bemerkenswert. Aus zwei Gründen: Erstens ist von einem Kriegsminister grundsätzlich nur eine Vergrößerung der militärischen Einrichtungen zu erwarten.
Zweitens muss sich Guttenberg in der Frage der Wehrverkleinerung ausnahmsweise nicht gegen die Opposition, sondern vor allem gegen den massiven Widerstand in seiner eigenen Partei durchsetzen.
Eine gut ausgebildete Berufsarmee, ähnlich der Berufsfeuerwehr, ist mit Sicherheit die beste und für den Steuerzahler kostengünstigste Lösung. Guttenberg hat diese Selbstverständlichkeit erkannt und er hat auch den Mut dies umzusetzen.
Guttenberg sieht nicht nur schneidig aus. Er hat auch Schneid. Hätten wir nur mehr Politiker mit genau dieser Tugend, - meint Peter Broell.
Ladies & Gentlemen,
der deutsche Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) will eine Verkleinerung der Zahl der Berufs- und Zeitsoldaten auf 163.000 vornehmen. Die Wehrpflicht soll ausgesetzt werden, wobei das Wort 'ausgesetzt' natürlich nichts anderes bedeutet, als 'abgeschafft'.
Das finde ich sehr bemerkenswert. Aus zwei Gründen: Erstens ist von einem Kriegsminister grundsätzlich nur eine Vergrößerung der militärischen Einrichtungen zu erwarten.
Zweitens muss sich Guttenberg in der Frage der Wehrverkleinerung ausnahmsweise nicht gegen die Opposition, sondern vor allem gegen den massiven Widerstand in seiner eigenen Partei durchsetzen.
Eine gut ausgebildete Berufsarmee, ähnlich der Berufsfeuerwehr, ist mit Sicherheit die beste und für den Steuerzahler kostengünstigste Lösung. Guttenberg hat diese Selbstverständlichkeit erkannt und er hat auch den Mut dies umzusetzen.
Guttenberg sieht nicht nur schneidig aus. Er hat auch Schneid. Hätten wir nur mehr Politiker mit genau dieser Tugend, - meint Peter Broell.