Der schlimmste Tag meines Mannes im Jahr 2013 (Teil I) (Die meistgelesenen – Aus dem Archiv)

Es war  der 21. Dezember 2013. In der vorangegangenen Nacht waren wir bei meine Mutter in Plön gelandet, um dort ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertag zu verbringen. Soweit das mit drei Kindern überhaupt möglich ist.

Die beste Oma Dodo hat den Kindern schon am Vorabend kleine Geschenke, vor die Betten gelegt. Morgens war die Freude groß, als jedes Kind sein Geschenk auspackte. Für den Großen gab es einen Experimentierkasten mit dem Thema „Luft“. In der Anleitung stand, dass auf jeden Fall ein Erwachsener die Experimente zu beaufsichtigen hat. Genau das richtige für meinen Mann. Ich weiß nicht, wer von den beiden sich mehr gefreut hat.

Los ging’s mit einem Versuch, für das man das mitgelieferte kleine Becherchen mit Deckel benötigte. Wasser rein, Brausetablette rein, Deckel drauf, alles auf die Terrasse, fertig! Nun musste man nur noch warten, was die beiden Wissenschaftler auch geduldig hinter der gut verschlossenen Terrassentür taten. Sie warteten. Und warteten. Der Deckel wölbte sich langsam nach oben… Und?!? Nichts geschah. Mein Mann, Mr. Oberschlau, erklärte dem Großen nun, er möge bitte sicher hinter der Tür stehen bleiben, er, sein Vater, würde jetzt mal nachsehen, was da nicht stimme. Er nähert sich also vorsichtig dem biestigen kleinen Becher, nimmt ihn vorsichtig in die Hand um zu schauen,…

BOOOOOOMMMMMM!!!!

Fontaine

Mein armer Mann stand von oben bis unten mit Multivitamin-Brausetabletten-Wasser eingesudelt auf der Terrasse, als der Große aus der Küche geschossen kam und sich lauthals freute: „Toll! Es hat funktioniert! Genau im richtigen Moment!“

Aber: Mein Mann ließ sich nicht entmutigen.

Morgen geht es weiter mit dem zweiten Teil.


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