Der Rosie-Effekt

Der Rosie-Effekt
Titel: Der Rosie-Effekt
Autor: Graeme Simsion
Verlag: Fischer Krüger
Format: Hardcover
ISBN: 978-3-8105-2258-0
Seiten: 448
HINWEIS: Hierbei handelt es sich um den 2. Teil!

 Erst einmal geht unser großer Dank an den Fischer Krüger Verlag, der uns dieses Exemplar zur Verfügung gestellt hat!
O Baby! Nach dem Happy-End geht’s erst richtig los: Don Tillman, der unwahrscheinlichste romantische Held, den es je gab, entdeckt die Liebe in der Ehe.
Don Tillmans »Ehefrau-Projekt« hat geklappt. Er lebt mit Rosie in New York. Und Rosie ist schwanger. Don will natürlich der brillanteste werdende Vater aller Zeiten sein, stürzt sich in die Forschung und entwickelt einen wissenschaftlich exakten Schwangerschafts-Zeitplan für Rosie.
Aber seine ungewöhnlichen Recherchemethoden führen erstmal dazu, dass er verhaftet wird. Was Rosie auf keinen Fall erfahren darf. Also muss Don improvisieren, seinen Freund Gene einspannen und Lydia, die Sozialarbeiterin, davon überzeugen, dass er ein Superdad sein wird. Bei alledem übersieht er fast das Wichtigste: seine Liebe zu Rosie und die Gefahr, sie genau dann zu verlieren, wenn sie ihn am meisten braucht. (Klappentext; entnommen von Fischer Verlage)
Es ist einfach wieder wunderbar mit Don. Er katapultiert sich unwissentlich in die schrägsten Situationen und erkennt nicht mal was genau er angestellt hat oder warum es jetzt soweit gekommen ist. Es ist ihm nach wie vor nicht möglich zwischen den Zeilen eines Gespräches zu lesen und damit zu erkennen, was derjenige, z.B. Rosie ihm damit eigentlich sagen möchte. Soziale Kontakte und Interaktionen sind noch immer ein Rätsel für den Professor. Don ist ein toller Charakter, der einem nur ans Herz wachsen kann und in Erinnerung bleibt. Vor allem aber zaubert er einem ein Schmunzeln auf die Lippen und man mag ungläubig den Kopf schütteln. Denn eigentlich meint er es immer nur gut!Etwas erstaunt war ich über Rosie. Sie zeigt im zweiten Teil Charakterzüge, die mir nicht so sehr an ihr gefallen haben. Gerade ihr Empfinden was die Schwangerschaft und Dons Umgang mit der Schwangerschaft hätte ich anders von ihrer Seite aus erwartet. Da ist Mr. Simsion meiner Meinung nach ein wenig über das Ziel hinaus geschossen. Mir fehlte die immer aufgeschlossene und fröhliche und dann und wann sarkastische Rosie. Die Rosie, die so gnadenlos gut zu Don passt und mit ihm umzugehen weiß. Vor allem ihn aber aus seinen gewohnten Mustern herauszieht. Sie blitzt hier und da durch.
Auch in diesem Teil weiß Graeme Simsion den Humor unterzubringen in dem Don mit dem neusten Ereignis in seinem Leben klar kommen muss. Er stolpert von einem Fettnäpfchen in das nächste und doch muss er immer wieder versuchen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen und benötigt dazu die Hilfe von Gene und David. Wie im Vorgänger wird das Buch aus Dons Sicht erzählt was das Buch so einzigartig macht. So richtig an die Seiten fesseln konnte mich der zweite Teil nicht, was ich wohl oder übel leider auf Rosie schieben muss, weil ich mit ihr und ihrem Verhalten so meine Probleme hatte, was Don durch seine Interaktionen wieder wett gemacht hat. Dennoch finde ich die Fortsetzung sehr gelungen und habe sie gerne gelesen. Wem der erste Teil bereits gefallen hat, dem wird auch dieser Teil gefallen, weil es durch und durch Don Tillmann ist, den man so ins Herz geschlossen hat
Der Rosie-Effekt

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