Der Reichtum der Ole Nydahl-Sekte

Auf Seite 4 der Satzung der "Stiftung Diamantweg" wird uns offenkundig die Alleinverfügungsgewalt Ole Nydahls erklärt. Ist ganz ähnlich gemacht wie bei der Sekte Phat Hue, wo auch in Sachen Geldausgeben (heißt bei Ole "unverhältnismäßig hohe Vergütungen", was auch immer das sei) gewisse große Freiheiten herrschen.
... amtiert auf Lebenszeit, allein weisungsbefugt, ernennt und entlässt Geschäftsführer und Beirat ...
In den Vorstand hatte er zunächst nur noch seine zwei Lebensgefährtinnen aufgenommen.
Eine solche Struktur stinkt natürlich zum Himmel.
Hier auf Seite 18 im Jahresbericht noch das Kapital, über das Nydahl verfügen kann (Stand 2009): 12,5 Millionen Euro!
Wichtig ist der Passus, dass die Arbeit in der Stiftung "ehrenamtlich" ist, also unbezahlt (deshalb auch Null Euro bei Personalkosten!), jedoch den ehrenamtlichen "Sklaven" praktisch keine Macht zugestanden wird, da der Ole ja alle rausschmeißen kann, die ihm nicht passen.
Ah, und dann das noch auf S. 16 bzw. 30, der Nachsatz zur Satzung, eingeleitet mit den Worten "Rührend bescheiden ..." Wirklich rührend. Ehemalige oder aktive Nydahl-Schüler findet man überall. Sie wehren sich in den meisten buddhistischen Foren, zum Teil als Moderatoren, vehement und sensibel gegen Kritik an dem Blender, sie unterlaufen einen buddhistischen Dachverband (obwohl sie ihren eigenen haben) und machen sich im Internet dick (z. B. auf www.buddhismus.de). Mit ihrer kruden Sprache wollen sie sogar in Schulen einziehen. Lasst das nicht zu!

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