Die Mäuse tanzen auf dem Tisch – und die Katze sieht hilflos zu. So stellt sich die aktuelle Situation in der CDU dar. Offenbar zeigen Figuren wie Giftzwerg Schräuble der Mutti Angela, wo es in der Flüchtlingskrise langgeht.
Da will offensichtlich jemand Bundeskanzler werden
Wenn ein Intrigant und Menschenverächter wie Wolfgang Schäuble recht offen die „Leitlinien der Politik“ seiner Kanzlerin konterkariert und mit seinen 73 Jahren laut im Rollstuhl darüber nachdenkt, in welchem Alter Adenauer bei seinem Amtsantritt war, kann das eigentlich nur eins heißen: „Mein Alter wäre für das Kanzleramt kein Problem, liebe Leute.“ Oder mit den Worten von Großwesir Isnogood gesprochen: Schräuble will Mutti an Stelle der Mutti werden!
Das Schräuble-Team
Schräubles Frontmann Thomas die Misere ist ja nicht wirklich jemand, mit dem man punkten kann – und auch niemand, auf den man sich verlassen kann. Hier gilt die alte Weisheit: Verräter verraten jeden, wenn sie darin nur den geringsten Vorteil für sich erkennen. Und das Volk liebt den Verrat – aber nicht den Verräter!
Zustimmung von ein paar „besorgten Bürgern“ unter den Landesfürsten, besonders in den östlichen Landesteilen und der Applaus aus der rechtspopulistischen CSU unter dem Bayernkönig Horst dem Ersten Seehofer machen aus diesem Team auch nicht wirklich den Stoff, aus dem Sieger gemacht sind.
Der Zeitpunkt ist sicher gut gewählt, aber das Team der Putschisten ist mehr ein Treppenwitz – damit sollte Mutti eigentlich locker fertig werden – wenn sie es überhaupt noch will…
Die Welt schreibt heute dazu: „Ein 73-Jähriger ist derzeit die einzige Alternative der letzten verbliebenen Volkspartei für schwierige Zeiten. Was aber trotzdem nicht heißen muss, dass Wolfgang Schäuble jemals Kanzler wird.“
