Der Prenzlauer Berg in Berlin

Berlin ist eine Stadt, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat und der Prenzlauer Berg ist das Paradebeispiel dafür. Es ist für seine Bohéme-Tradition bekannt, als Ort an dem sich die Künstler und Intellektuellen trafen, als das Viertel noch in der DDR lag. Es hat die Veränderungen und Transformationen überstanden, die die Wende mit sich brachte, vor allem die Verschiebung der Bewohner, denn heute haben es sich hier viele jung eLeute bequem gemacht, so dass es nun eine sehr Heterogene Zone ist.

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Für die Berliner dieses Bezirks ist es nun seit 2001 Teil des Bezirkes Pankow, bleibt aber dennoch ein Kultort, vor allem der Kollwitzplatz.

Der Kollwitzplatz liegt im Zentrum des Prenzlauer Bergs, ein Viertel das einst das Epizentrum der Künstler war, heute dagegen eher ein Ort für die besser betuchten Berliner. Dennoch bleibt er für alle Berlinbesucher attraktiv, vor allem die Gegend um den Wasserturm, der ein Referenzpunkt ist, weil er heute ein lebendiger Ort und Ausstellungsraum ist.

Ein guter Ausgangspunkt für einen Rundgang im Prenzlauer Berg ist der U-Bahnhof Eberswalder Straße, an den man auch mit der Straßenbahn gelangt.

Ein Großteil der Architektur dieses Bezirkes wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet und es gibt breite Straßen, die ein sehr angenehmes Flair verbreiten. Zum Ende der DDR war diese Gegend in einem äußerst schlechten Zustand und in den letzten Jahren wurde extrem viel saniert, so dass es nun eine der höchstgehandelten Gebiete der Immobilienidustrie ist.

Eine der großen Attraktionen ist die Kulturbrauerei, einer alten Bierbrauerei, die in ein kulturelles Zentrum verwandelt wurde in dem Veranstaltungen der verschiedensten Art stattfinden. Es gibt hier Restaurants, Kinos, Clubs und Konzertsäle. Dieser Ort liegt direkt an der U-Bahnstation Eberswalder Straße, zwischen der Schönhauser Allee, der Sredzkistraße und der Danziger Straße.

Um Nachts auszugehen und an die alte Tradition dieses Viertels anzuknüpfen, bietet sich das Mittwoch an, ein interessanter Club im Underground Stil. Im Erdgeschoss befindet sich eine normale Berliner Bar, mit gelblichen Tapeten und alten Möbeln. Ab 23:00 gibt es einen Seiteneingang der hinter zwei Brettern versteckt ist, aber Vorsicht beim zu spät kommen, denn dann muss man das Passwort wissen und Eintritt bezahlen. Es ist ein Ort mit dem Charme des Geheimnisvollen des alten Ostdeutschlands und nachts sehr unterhaltsam. Schreiben sie sich für das Mitteilungsblatt ein http://www.mittwochsclub.com/ und bekommen sie das wöchentliche Passwort.

In dem Bezirk gibt es typische Läden. Die Kastanienallee ist für Designerklamotten, Cafés und Restaurants bekannt, die den Touristen gefallen. In der Oderberger Straße und der Prenzlauer Allee sind viele kleine Klamotten- und Schnick-Schnackläden. Wenn sie etwas suchen, wo sie alles an einem Fleck haben, sollte sie zur S-Bahn Schönhauser Allee fahren, hier gibt es ein klassisches Einkaufzentrum, wo es für jeden etwas gibt.


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