Wien (Culinarius) Das Korb und den Wiener Kaffeeröster verbindet seit vielen Jahren die Liebe zum Kaffee, zur Kunst und Poesie. Grund genug für Su Widl für den Präsidenten eine spontane Geburtstags-Kuchenrunde zu initiieren. Bei Kaffee und Torte wurde nicht nur geplaudert und poetisiert, sondern auch gebaut.
Denn die Künstlerprominenz erklärte sich spontan bereit, aus den zahlreich vorhandenen Julius Meinl Präsident Packungen auf dem benachbarten Kaffeehaustisch einen Turm zu errichten. Für jedes verbaute Packerl versprach Julius Meinl 35 Euro einem guten Zweck zu widmen. Alle 35 Präsident-Packungen wurden unter großem Einsatz verbaut. Julius Meinl rundete das Ergebnis auf 1.500 Euro auf. Diese gehen an die St. Anna Kinderkrebsforschung. Zur Freude der anwesenden Café Korb Gäste wurden die 35 „Kaffeebausteine“ von den Powerfrauen Widl, Zimmermann und Carter signiert und anschließend an sie verteilt.
Wie „Der Präsident“ zu seinem Namen kam
1980 stellte Julius Meinl die feine Mischung aus den besten Anbaugebieten Zentral- und Südamerikas erstmals vor. Benannt wurde sie nach Julius Meinl III vor dem Hintergrund, dass der erfolgreiche Unternehmer von allen seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern „Der Präsident“ genannt wurde. Er war nicht nur Unternehmer, sondern auch politischer Vordenker. Julius Meinl III zählt zu den sozialen Innovatoren seiner Zeit. Seine Arbeitnehmer wurden gratis medizinisch versorgt.
Ihnen standen eine Bibliothek, ein Betriebsbad, sowie ein Strandbad und ein Erholungsheim für sich und ihre Familien zur Verfügung. Mag. Tanja Falter, MBA, Marketingleiterin Julius Meinl Austria meint dazu: „Das sind viele gute Gründe, den Präsidenten zu feiern.
Fotocredit: ©Meinl
