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Da schreibt doch auf Seite 3 der Nienburger Zeitung "Die Harke" vom 2.März die Hauptgefreite G.: "Er kam immer glaubwürdig und ehrlich über." Glaubwürdig? Ehrlich? Will Frau G. immer noch nicht wahrhaben, was der endlich abgetretene Minister war: Ein Blender, ein Abschmierer, ein Betrüger, der von anderen Ehrlichkeit forderte, aber an seinen eigenen Maßstäben erbärmlich gescheitert ist?Und der Artikel von Drews u.a. auf derselben Seite zitiert einen anderen Soldaten: "Der wurde von der Opposition ins Abseits getrieben". Getrieben? Der Ex-Doktor hat sich doch selber ins Aus manöveriert mit seinen zwei Wochen währenden taktischen Doktorspielen, wo er die Wahrheit immer wieder geleugnet und nur, wenn die Faktenlage so erdrückend wurde, dass ihm keine andere Wahl blieb, scheibchenweise zugestanden hat. Glücklicherweise haben wir in unserer Demokratie eine starke Opposition, glücklicherweise gibt es mutige Blogger, Twitter und Facebook, glücklicherweise haben wir zigtausende von hart arbeitenden und ehrlichen jungen Wissenschaftlern, die diesen Hochstapler wieder dahin gebracht haben, wo er hingehört: zurück in sein fränkisches Schloß. Da kann er in Ruhe über das 1x1 wissenschaftlichen Arbeitens nachdenken, dem er in keinster Weise genügt hat, und über solch essentiellen Kategorien wie Wahrheit, Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit, die für ihn - wie sich jetzt herausstellt - nur propagandistische Füllworter gewesen sind. Und Frau Merkel sollte sich vor allen Menschen in Deutschland entschuldigen, dass sie so lange einem Plagiateur aufgesessen ist und ihn gedeckt hat, während Millionen in unserem Land nach den Maßstäben von Ehrlichkeit und Wahrheit studieren, handeln und arbeiten, von denen dieser Ex-Minister zwar wohlfeil auf seiner Webseite und am Mikrofon gesprochen, die er aber da, wo es darauf ankam, flugs über Bord geworfen hat. Ein Glück, dass ein solcher Blender die politische Bühne endlich verlassen hat.