Der Pokemon-Hype ist deutlich abgeflaut

PokemonGoNinHPDer Hype des Sommers war eindeutig Niantics Augmented-Reality-Game Pokemon Go. Gefühlt jeder Smartphone-Besitzer wollte in der frischen Luft, aber auch in Bahnhöfen und Kirchen Monster fangen, trainieren und sie dann auch noch gegeneinander kämpfen lassen.

Besonders die Technik ist durch das Spielprinzip gefordert, bei dem die Monster in das Bild der Smartphone-Kamera hineingerechnet werden. Und wenn das Smartphone die Serververbindung verlor, war das laufende Spiel Geschichte…

Es gab sogar massenweise Internetseiten, die nichts anderes machten als zu melden, ob Pokémon Go momentan erreichbar war oder nicht, wobei sie natürlich das Problem durch ihre Tätigkeit noch verschlimmerten. Trotzdem kamen aber täglich neue Spieler hinzu.

Google Cloud: Turbinenwechsel im Flug

googlecloudpokemonDie Google-Cloud, die Pokémon Go nutzte, kam mit der Lastverteilung dem Ansturm nicht mehr hinterher – erst ein „Turbinenwechsel während des Fluges“, also der Wechsel der Cloud Engine und des Load Balancers von Google, brachte einigermaßen Abhilfe. Einen Bericht dazu hat Google in seinem Cloud-Blog veröffentlicht.

Das Ende des Hypes

Inzwischen hat sich die Lage allerdings normalisiert. Seit Juli sind kaum noch Server-Ausfälle zu verzeichnen. Hauptursache dafür ist natürlich, dass die Zahl der Spieler seit dem Sommer-Hype sehr deutlich zurückgegangen ist.

Nach einer Marktanalyse im September hat Pokémon Go seit Mitte Juli nahezu 80 Prozent seiner zahlenden Spieler verloren. Trotzdem bleibt es aber mit den aktuellen Zahlen immer noch das profitabelste Smartphone-Spiel aller Zeiten…


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