Wie schon berichtet darf ich über die Leckerscouts den Philips Handmixer HR1575/51 aus der Viva Collection testen.
Leider war die Testaktion etwas kurzfristig, da ich ja für den Test nachnominiert wurde.
Im Lieferumfang waren der Mixer selbst, Quirle zum rühren, Knethaken für festere Teige, ein Pürieraufsatz zum mixen und pürieren, sowie ein Messbecher, der gleichzeitig zur Aufbewahrung der Zubehörteile gedacht ist, was ich besonders toll finde, da bei meinem alten Gerät so was nicht vorhanden ist und somit die Quirle und Knethaken in der Schublade rumliegen.
Zuerst habe ich einen direkten Vergleich mit meinem sehr alten und bereits schwächelnden Mixer vorgenommen.
Mein altes Gerät hat laut Angaben 150 Watt und drei Rührstufen.
Der Philips Mixer hat satte 550 Watt und 5 Rührstufen. Außerdem einen Turbo für den Stabmixeraufsatz. Zusätzlich besitzt das Gerät eine sogenannte Flex-Mix Funktion die dafür sorgen soll, dass man auch den Teig an schwer zugänglichen Stellen verrührt bekommt.
Vom Geräuschpegel her ist mein Mixer auch geringfügig lauter als der Philips Mixer.
In der Hand liegen beide Geräte gleich gut.
Mein altes Gerät ist zwar minimal größer, aber mit 1135 Gramm 68 Gramm leichter als der Mixer von Philips.
Bei der Benutzung fiel mir als erstes auf, dass der Philips Mixer etwas mehr vibriert als mein altes Gerät. Es ist aber nicht ermüdend und ich denke es liegt auch an der wesentlich höheren Power, die der Mixer hat.
Meine Teige hat das Gerät ohne Probleme und leicht durchgerührt.
Unter anderem habe ich leckere Apfelstrudelmuffins gebacken.
Die Sinnigkeit der Flex-Mix Funktion hat sich mir noch nicht wirklich erschlossen.
Mein altes Gerät hat diese Funktion nicht und trotzdem habe ich meine Teige immer Problemlos gemixt bekommen. Ich finde die Funktion schadet nicht, braucht man aber auch nicht unbedingt.
Sehr gut gefällt mir, dass der Pürierstabaufsatz aus Edelstahl und somit super robust ist.
Allerdings werde ich diesen Aufsatz eher weniger benutzen, da er mir im Einsatz mit dem Mixer einfach zu unhandlich und zu schwer ist. Dafür verwende ich dann lieber meinen herkömmlichen Stabmixer.
Aber für Leute die sich einen neuen Mixer zulegen möchten und noch keinen Pürierstab haben, ist es eine gute Kaufoption.
Die Knethaken habe ich aktuell noch nicht getestet, dazu bin ich einfach zeitlich noch nicht gekommen.
Im Teige rühren, Sahne schlagen, und Gemüse pürieren ist das Gerät aber absolut empfehlenswert.
Mein Fazit: Ein gutes, leistungstarkes Gerät, das sich leicht und problemlos reinigen lässt und all meinen Anforderungen gerecht wurde. Daher gebe ich für das Gerät:
5 von 5 Katzen
