Der Phall Mappus

Nachdem sich kürzlich heraus gestellt hat, wie Konzern-Manager Einfluss auf die Politik nehmen, insbesondere auf das, was Stefan Mappus als Politik verstand, erkennen wir nun mehr als deutlich, dass sich in der Jungen Union nich viel mehr als der charakterliche Bodensatz des Konservatismus zu versammeln scheint! Damals, wie heute. Es gibt nur eine Formation, in der sich noch mehr und noch größere Wasserpfeifen versammeln und das dürften die Nachwuchslobbyisten der "Freiheitlichen" Demokratischen Partei FDP sein, die sagen umwobenen Julis! Mappus, der fleischgewordene Doppel-Whopper und damals Minister-Präsident von Ba-Wü. hatte den Energiekonzern EnBW für knapp 5 Milliarden Euro gekauft (was sich als eine Kleinichkeit zu teuer heraus stellte) und dabei nicht nur das Palament umgangen, sondern auch gleich noch gegen die Verfassung verstossen (wie der Staatgerichtshof später fest stellte).

Angeleitet, oder besser gesagt geführt, wurde er dabei von seinem alten Spezl Dirk Notheis, aus gemeinsamen Zeiten in der Jungen Union, der irgendwie als Deutschlandchef bei der Morgan Stanley Bank gelandet war und den alten Kumpel nun ganz nach seiner Pfeife tanzen ließ - Scheiße nur (erst für Mappus und nun auch für Notheis), dass das alles ans Licht kam... Aber was Filz (vermutlich einschließlich der dazu gehörenden Läuse) angeht, Seilschaften, Klüngel und, ganz neudeutsch, Netzwerken, sind die Konservativen unschlagbar, wie man sieht! Natürlich gibt´s sowas auch bei anderen Parteien und zwar genau dort, wo sich eine Partei über Jahrzehnte hinwech ander Macht halten kann, warum auch immer. Ein schönes Beispiel dafür war der SED-Staat, mit seinen Nachwende-Seilschaften und nicht viel anders geht es im Baden-Württemberg der nach Mappus-Ära zu. Die alten Seilschaften in den Rathäusern der Kommunen sind noch immer da und sie mauern sich und ihre Pfründen ein, um in sicherer Geborgenheit den Tag der Abrechnung mit den grün-roten Verrätern am konservativ-klerikalen (Baden-)Württemberg abzuwarten...

Nichts gab es im schwarzen Ländle, was der Industrie mißfiel und das war eine ganze Menge. Umweltschutz zum Beispiel, oder alternative Energien. Besonders Windkraftanlagen hielt man für des Teufels (und damit meine ich nich den ehemaligen Gschaftlhuber Erwin Teufel, der sicher nich nur nach meiner Meinung zu eben jenem hätte gehen können!) und man pflegte angesichts des von Windturbinen erzeugten sauberen Stroms von einer "Verspargelung der Landschaft" zu lamentieren. Die Ursachen dafür mögen vermutlich ganz woanders gelgen haben, beispielsweise in einem dezenten Komplex wegen der eigenen unzureichenden Bestückung mit einem Laichhaken von ausreichender Größe. Auf jeden Phall wollen wir in dieses Thema aber nicht tiefer eindringen, um hochnotpeinlich-rote Köpfe bei den betreffenden Herrschaften zu vermeiden! Seien wir also froh, dass die schwarze Herrschaft in Baden-Württemberg nach vielen Jahrzehnten endlich ein grausames, aber doch wohlverdientes Ende gefunden hat... weiterführende Links:


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