Was nicht weggeklappt werden kann, wird auseinander- und zusammengeschoben, solide Beine halten auch größerer Belastung stand, ohne dass der Tisch wackeln würde. Die grundsätzliche Entscheidung bei der Auswahl des passenden Exemplars liegt in der Frage, ob Echtholz oder Furnier verwendet werden soll. Wer keinen reinen Holztisch haben möchte, kann ihn auch mit Elementen aus Glas, Stein oder Stahl kombinieren lassen. In jedem Falle sollte auf hochwertige Materialien und kunstfertige Verarbeitung Wert gelegt werden. Für die Stabilität sorgen häufig Zargen, die sämtliche Tischbeine miteinander verbinden. Die Tischplatte muss sich absolut in der Waagerechten befinden, darunter angebrachte Schubfächer bieten den nötigen Stauraum für das, was man bei Tisch gemeinhin braucht.
Wer die rechteckige Form nicht zu schätzen weiß oder nicht recht unterbringen kann, hat als Alternative dazu runde oder halbrunde Konstruktionen zur Auswahl. Die optimale Passform garantiert die Anfertigung nach Maß. Selbst eine Länge von sechs Metern stellt dabei kein Problem dar, und die Stilart harmoniert perfekt. Das gilt besonders dann, wenn die Stühle aus dem gleichen Holz hergestellt sind, wobei in der Regel Laubhölzern Nadelhölzern gegenüber der Vorzug gegeben wird. Wenn bei der Inneneinrichtung Holz der bevorzugte Werkstoff ist, sollte auch alles wie aus einem Guss gefertigt sein. Reizvoll kann dabei aber auch der Kontrast wirken, der sich aus einer Mischung von Eiche mit Buche oder Ahorn, Birke, Kirschbaum oder Nussbaum ergibt. Massives Holz braucht regelmäßig etwas Öl, damit es atmet.
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