So sagte der polnische Delegierte bei den Versailler Verhandlungen Dmowski, daß die dem neuen Staate Polen zugestandenen Gebiete »nur eine Anzahlung auf ein wirkliches Großpolen sind.«
Polen verlangte in Versailles, daß ihm auch Teile von Pommern, ganz Ostpreußen und Oberschlesien angeschlossen werden müßten.
Die Verantwortlichen Herren dieser sonderbaren Friedenskonferenz in Versailles -ein Zionisten-Kongress- schufen nicht nur “neue Staaten”, sondern übten natürlich auch “demokratischen Einfluss” in den neu geschaffenen Staaten -auf dessen Bevölkerung, Kultur, Wirtschaft, Politik und natürlich die Medien, aus.
“Als der Krieg zu Ende war, und die Deutschen bei der Pariser Friedenskonferenz 1919 eintrafen, waren auch 117 Juden anwesend”. (Auszg. Rede Benjamin Freeman, Washington Willard Hotel 1961)
Was meist vergessen wird, ist die Tatsache, dass in dem neu geschaffenen Polen, auch der “Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe” der Chauvinismus, bewusst in Volkes Hirn gehämmert wurde.
Gesteuert und gestützt wurde dieser “Glaube an die Überlegenheit der Polen” aus London, die Verantwortlichen saßen wieder einmal in den edlen Club’s der City und zelebrierten ihr Spiel um Macht. Dabei hatten sie sich Polen, als “nützlichen Idioten” zurecht gerichtet und nebenbei auch noch militärisch aufgerüstet.
In Polen, welches seit 1926 von einer Militärdiktatur regiert wurde, kochte die Presse ein Gebräu aus nationalem Größenwahn und Hetze gegen Minderheiten.
In den polnischen Zeitungen wurde Anspruch auf alle möglichen Ländereien erhoben, die entweder früher einmal zu Zeiten größter Ausdehnung der polnischen Grenzen unter polnischer Hoheit gestanden hatten, oder von verwandten Völkern bewohnt wurden.
“Die Tschechei und die Slowakei gehören ebenfalls zu Polen”, wurde ganz frech behauptet.
Mitunter wurden auch Länder beansprucht die nicht von verwandten Volksgruppen bewohnt wurden so z.B. Litauen, Lettland und Estland. Nach Osten sollten die Grenzen Polens von 1771 wiederhergestellt werden.
Die Forderungen gegenüber dem westlichen Nachbarn, Deutschland, gingen teilweise so weit, daß sie die Elbe als Grenze zwischen Deutschland und Polen ansahen. Begründet wurde dies damit, daß in der Zeit zwischen dem Jahr 600 und 700 n.Chr. slawische Völker in den Gebieten östlich der Elbe gesiedelt haben. (Im Zuge der Völkerwanderung waren die germanischen Stämme, die vorher dort gelebt hatten, fortgezogen. Sie hatten vorher die Gebiete bis hin zur Weichsel bewohnt).
1919 hatten die Siegermächte die Provinzen Posen und Westpreußen, sowie Teile von Pommern und Schlesien Polen zugesprochen. Dadurch waren 2.100.000 Deutsche zu einer deutschen Minderheit in Polen geworden. Die im Völkerbund vertretenen Siegermächte hatten gegenüber der polnischen Regierung den Abschluß eines Minderheitenschutzvertrages zur Voraussetzung gemacht, daß Polen diese Gebiete erhielt.
Die Geschichte der deutsch-polnischen Beziehungen von 1919 bis 1933 wurde dann aber zu der Geschichte der ständigen Mißachtung der Rechte der deutschen Minderheit, unter der stillschweigenden Mittäterschaft der Garantiemächte des Minderheitenschutzvertrages. Deutsche Bauern wurden enteignet und deutsche Arbeiter verloren zugunsten von Polen ihren Arbeitsplatz. So betrieb die polnische Regierung ganz offen eine Politik der Entdeutschung der genannten Provinzen. Da halfen auch die Proteste der deutschen Regierungen nichts. Im September 1931 wurde von polnischer Seite zugegeben, daß bereits rund eine Million Deutsche aus Polen verdrängt worden waren. (Dies bestätigt eine Untersuchung des Warschauer Instituts für Nationalitätenfragen in jenem Jahr).
Im Osten Polens erging es den vielen Angehörigen der ukrainischen Minderheit nicht besser. Auch sie wurde entrechtet und verdrängt. Die Proteste, welche die Vertreter der ukrainischen Minderheit an den Völkerbund richteten, blieben ohne Wirkung. Weder der Völkerbund, noch die Garantiemächte kamen ihren Verpflichtungen nach. Mit der Welle des Chauvinismus, welche seit 1930 stark angestiegen war, nahm die Häufigkeit und die Gewalttätigkeit der Übergriffe gegen die Angehörigen der Minderheiten in Polen zu. Im gleichen Jahr war in einer amtlichen Denkschrift der polnischen Regierung die Oder als die zu erstrebende Westgrenze genannt worden. (Vgl. H. Roos: Polen und Europa)
Davon waren besonders die Deutschen betroffen, da man sie als Erbfeinde ansah.
Von den Deutschen wurde ein Bild vermittelt, wonach diese vortäuschten kultiviert und gebildet zu sein, doch seien sie in Wirklichkeit brutale Barbaren. Bis heute gibt es leider noch genug Feindseligkeit und Vorurteile gegen Deutsche in Polen. Dies wird z.B. auch daran deutlich, das die Polen ihren Unabhängigkeitstag auf das Jahr 1918 datieren. Offenbar soll verschwiegen werden, daß es die deutsche Regierung war, die den Polen im Jahr 1916 die nationale Unabhängigkeit geschenkt hat.
Obwohl die Grenzen des polnischen Staatsgebietes bereits soweit über die Grenzen der von Polen bewohnten Gebiete hinaus geschoben waren, daß 40% der Bevölkerung aus Minderheiten anderer Völker bestand, forderten die polnischen Chauvinisten noch mehr Land. Die polnische Landkarte -oben von 1939, wurde angefertigt, um den Engländern die polnischen Ansprüche zu erläutern.
Um zu zeigen das diese Forderungen noch einigermaßen gemäßigt seien, sind Gebiete polnischer Minderheiten weit außerhalb des beanspruchten Gebietes eingezeichnet. Diese Minderheiten sind so winzig und unbedeutend, daß es geradezu lächerlich ist, daraus polnische Gebietsansprüche abzuleiten. Die Karte ist zudem im Sinne der polnischen Chauvinisten manipuliert. Sie zeigt eine Verbreitung des polnischen Volkstums an Orten, an welchen es nicht vorhanden war. Ebenso sind die Siedlungsgebiete anderer Volksgruppen, in dem vorgeblich von Polen bewohnten Gebieten, komplett weggelassen worden (z.B. das Land der Kaschuben). Die Karte ist jedoch sehr nützlich, wenn man sich einen Eindruck über die Geisteshaltung der polnischen Öffentlichkeit verschaffen will.
Der flämische Schriftsteller Ward Hermanns war Zeitzeuge dieser Vorgänge. Er schrieb: „Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, die Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen schon annektiert sind, muß denken, das Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist.”
Um verstehen zu können, wie es zu dem ‘Überfall auf Polen’ kam, muß man sich in diese Episode der polnischen Geschichte hinein denken, in welcher der Größenwahn durch die Medien, aber auch von Seiten der Kirche propagiert wurde. Bis zum Jahr 1939 steigerte und verfestigte sich eine übertrieben nationalistische Geisteshaltung bei einem Großteil der Bevölkerung.
Bei Militärparaden in Polen war es damals nichts Ungewöhnliches, wenn die Masse der Zuschauer ihren Soldaten zurief: „nach Berlin”, oder: „wir wollen Ostpreußen”.
Die Manipulatoren im Hintergrund hatten ganze Arbeit geleistet. Sie hatten das Volk zum Eroberungskrieg aufgestachelt. In einem zeitgenössischen englischen Text zu den polnischen Gebietsansprüchen heißt es: „…Hamburg eine dänische Insel und einige andere ‘polnische Minderheitengebiete vervollständigen diese Unterlage. Der Prozentsatz von Polen in diesen Gebieten ist in den meisten Fällen niedriger als jener der Franzosen oder Italiener in London [...] Solche Karten haben, so absurd es scheinen mag, nicht wenig Aufmerksamkeit in Polen erregt, wo die weniger gebildeten Bewohner diese Forderungen als gut begründet annehmen [...] Unglücklicherweise wird eine solche Propaganda mit großem Geschick betrieben und jene mit wenig Kenntnis der Geschichte sind leicht überredet, daß ein Drittel Europas einst polnisch gewesen sei. “ (B. de Colonna: Poland from the inside. [Polen von innen.] S. 160 ff.)
Aggressionen der Polen,
- 1918 Posen mit Waffengewalt besetzt.
- der Versuch Westpreußen zu erobern.
- 1919 Überfall auf Ostgalizien und Ostlitauen.
- Einfall 1920 in die Ukraine und in das tschechische Olsa-Gebiet.
- 1938 Besetzung von sechs slowakischen Grenzkreisen.
- Misshandlung der deutschen Minderheit seit 1921.
Die jahrzehntelange Mißhandlung der deutschen Minderheit wurde sogar vom Ausland bestätigt. So schrieb der britische Botschafter Sir Nevile Henderson am 16.8.1939 an seine Regierung: »Wenn ein Waffenstillstand bewahrt werden soll – und dies ist die letzte Hoffnung –, dann muß die Mißhandlung der deutschen Minderheit in Polen beendet werden.«
Aber die Polen gingen nicht nur gegen die Deutschen vor. Auch andere Minderheiten wurden angegriffen.
Der Manchester Guardian berichtete bereits am 17.1.1930: »Die Ukraine ist unter der polnischen Herrschaft zur Hölle geworden. Von Weißrußland kann man dasselbe mit noch größerem Recht sagen. Das Ziel der polnischen Politik ist das Verschwinden der nationalen Minderheiten, auf dem Papier und in der Wirklichkeit.« Und am 24.12.1931: »Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa.«
Der Überfall Hitlers war Anlass für England und Frankreich, Deutschland und dem deutschen Volk, nicht Hitler, den Krieg zu erklären. Der” nützliche Idiot Polen” hatte seine Aufgabe erfüllt, jetzt nahm man keine Rücksicht mehr. Freilich hat Hitler Polen angegriffen, da gibt es nichts zu beschönigen, trotzdem stellt diese Aktion -nach heutigen westlichen Moralwerten- nichts anderes als eine “humanitäre Mission” dar. Die Menschenrechtsverletzungen in Polen 1939 sind selbst bei systemgetreuen Historikern in der BRD anerkannt.
Doch England und Frankreich, die Polen eine Garantieerklärung für dessen Bestand gaben, rührten ab dem Überfall Hitlers auf Polen am 1. September 1939 keinen Finger mehr, Polen zu helfen. Auch als Stalin am 19. September 1939 Polen vom Osten her angriff, half England und Frankreich den Polen nicht.
Eines ist sicher, Engländern und Franzosen waren die Polen egal. Dies ist offensichtlich, sonst hätten sie Polen wirklich geholfen. Das haben sie nicht. …Und, als Polen hinter dem “eisernen Vorhang” verschwand scherte sich in England sowohl als auch in Frankreich niemand um Polen. Die Staatsmänner der Polen die von den Engländern und Franzosen ermutigt, Hitler die Stirn boten, wurden verraten und verkauft, das ist sicher. Niemals hätten sie das getan, wenn sie, die Polen, gewusst hätten das sich Hitler und Stalin Polen im Nichtangriffspakt 1939 mit geheimen Zusatzprotokoll teilten. Die Engländer und Franzosen wussten Bescheid über das geheime Zusatzabkommen, das weiß man heute.
Der US Politiker und Berater dreier Präsidenten ( Nixon, Ford, Reagan) Patrick J. Buchanan behauptet:
dass Adolf Hitler gar keinen Krieg mit Polen wollte, sondern dass die Polen durch ihren Stolz und Heldenmut in Verbindung mit der Beistandsgarantie durch Großbritannien und ihrer abneigende Haltung in der “Danzig Frage” diese Katastrophe selbst mit-ausgelöst hätten.
Buchanan reagierte mit dieser Aussage auf einen Satz des US Präsidenten George Bush vor dem Israelischen Parlament, indem dieser Verhandlungen mit ‘Hamas und dem Iran’ als genauso dumm bezeichnete, wie durch Verhandlungen Hitler 1939 vom Angriff auf Polen abhalten zu können.
“Hitler hat Polen angegriffen weil Warschau nicht mit ihm über das zu 95 % von Deutschen bewohnte Danzig verhandeln wollte. Hitler wollte diesen Krieg mit Polen nicht, dazu habe ihn aber die polnische Haltung und deren Glauben an britische Gewehre gezwungen. Warum haben deutsche Panzer die polnische Grenze überschritten ? Weil Polen nicht das 1919 in der Pariser Konferenz von Deutschland genommene Danzig zurückgeben wollte. Hitler wollte eigentlich ein Bündis mit Polen gegen Josef Stalin schliessen” – behauptet der einfussreiche Politiker.
Er schrieb auch aktuell in seinem Blog, dass Berlin von März bis August 1939 versucht habe die Rückgabe von Danzig mit Warschau zu verhandeln, doch Polen habe abgesagt und so musste Hitler angreifen.
“Wer unvoreingenommen die Geschichte des Zweiten Weltkrieg studiert hatte, muss wissen, dass dieser begann, weil Polen sich weigerte deutsche Forderungen zu erfüllen”.
Weniger bekannt ist hierbei allerdings was Adolf Hitler eigentlich von Warschau wollte. Die deutschen Wünsche waren denn auch relativ bescheiden:
- Anschluss der freien Stadt Danzig an das dritte Reich,
- die extraterritoriale Autobahn und den
- Bau einer Eisenbahnverbindung nach Ostpreussen, ebenfalls wesentlicher Bestandteil Deutschlands.
“Die Deutschen waren durch den Vertrag von Versailles geknebelt und isoliert worden, die Menschen wünschten sich aufrichtig eine historische Wiedervereinigung des Vaterlandes. Polen aber hatte Großmachtsambitionen, die letztlich zum Kriege führten”.
Bleibt noch eine Frage: Gab es eine polnische Mitschuld an den Verbrechen gegen Juden oder andere Volksgruppen?
Der US-Soziologe, Jan Tomasz Gross - Professor an der Universität von Princeton, schreibt in seinem Buch “Zlote Zniwa” (zu deutsch: “Goldene Ernte”) über eine polnische Mitschuld.
Gross hatte einem Teil der Polen vorgeworfen:
“während der deutschen Besatzung des Landes Zehntausende Juden aus Habgier ausgeplündert und getötet oder an die Deutschen verraten zu haben”.
Nicht nur in Danzig, auch in anderen Teilen Polens, wie z.B in Posen, hat es Protestaktionen dagegen gegeben, berichteten Zeitungen.
‘Der Spiegel’ in Deutschland geht gleich systemkonform mit dem Titel: Wie sehr waren Polen in den Holocaust verwickelt?
Die historische Tatsache und Antwort auf diese Frage, könnte unter Umständen eine Löschung des Blogs nach sich ziehen, deshalb verweise ich hierzu auf einen Artikel von Lupo Cattivo, dem sich Maria Lourdes ausdrücklich und vollinhaltlich anschließt.
Es sollte jedem Leser wohl klar sein,
dass das Wort “Holocaustleugnung” eine der MVW (Massenvernichtungswaffen) des Rothschild-Imperialismus ist, deren Wirkung angeblich verheerend sein soll… hier weiterlesen
Linkverweise:
Vortrag Dr. Stefan Scheil: Menschenrechtsverletzungen in Polen 1939