Der neue Adobe Dreamweaver CC im Test

Dreamweaver mit optisch neuen EigenschaftenDas weltweit bekannte und bei Entwicklern geschätzte Entwicklertools Dreamweaver kommt mit Adobes Creative Cloud ebenfalls mit einer neuen Version. Als Namenszusatz erhält der Dreamweaver das “CC”, was für Creative Cloud steht und die altbekannte Versionsnummerierung CS7 fällt weg.

Der erste Eindruck ist beim Start ist schon mal sehr gut, da das Initialisieren der Programmkomponenten sehr schnell abgeschlossen war. Die Entwicklungsumgebung ist wie gewohnt aufgebaut. Farblich wurde der Dreamweaver etwas aufgehellt und die Schriftart hat sich ebenfalls verändert. Sie ist angenehmer zu lesen und macht den Eindruck, etwas größer als die alte zu sein.

Ein enormer Vorteil in der neuen Version ist, dass jetzt auch Web-Schriftarten in der Live-Ansicht unterstützt werden. In der Entwurfsansicht werden Web-Fonts nicht unterstützt, was aber für mich kein erkennbares Hindernis darstellt. In den älteren Versionen von Dreamweaver hat man sich mit Webschriftarten abgequält und musste immer wieder umständlich den Browser bemühen, um eine Vorschau des erstellten Design zu sehen.

Was auch direkt positiv ins Auge sticht ist die optisch überarbeitete Eigenschaftenbox. Bei einem Klick auf einen <div>-Container sieht man sehr gut, welche Abstände gesetzt bzw. nicht gesetzt wurden. Je nach HTML-Element variieren natürlich die Informationen.  So wird je nach verwendetes Element auch nur Höhe, Breite und die Bündigkeit angezeigt, was aber ebenfalls optisch erneuert wurde und sich sehen lassen kann.

Fazit: Im Großen und Ganzen bin ich mit der neuen Version von Adobes Dreamweaver sehr zufrieden. Wer möchte, kann sich eine 30-Tage Testversion direkt bei Adobe herunterladen. Da das CC für Creative Cloud steht, kann man natürlich auch mit der Cloud arbeiten. Man hat im Dreamweaver zahlreiche Synchronisierungsfunktionen, wobei diese bei mir deaktiviert bleiben. Alles was mit Cloud zu tun hat ist momentan im Trend, aus diesen Gründen steigen viele Hersteller auf den Cloud-Zug auf. Meine Meinung ist, dass die Cloud sich aber nicht überall durchsetzen wird, sondern wirklich auch nur da, wo es nötig ist. Dreamweaver in der Cloud? Finde ich etwas übertrieben.


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