Mit einem tollen Luftwiderstandsbeiwert (auch cW Wert genannt) von 0,21 soll der Honda AC-X das Plug-in Hybridfahrzeug der nächsten Generation werden.
Der windschlüpfrige Viertürer besitzt nach Herstellerangaben eine Reichweite von über 1.000 Kilometern.
Ohne nähere Angaben zu den Motoren wird eine Systemleistung von 120 kW und 163 PS genannt.
Das Design der 4,70 Meter langen Studie wird Dual Solid Motion genannt. Der obere Karosseriebereich steht für Dynamik und kraftvolle Leistung, der untere Bereich verkörpert zuverlässige Stabilität. Zum Erreichen der guten Aerodynamik sind Frontstoßfänger, Seitenschweller und Heckdifussor variabel und lassen sich absenken, an den Rädern sind Diffusoren befestigt, die sich nicht mitdrehen.
Gleichzeitig zum Designkonzept ist auch das Fahren dual, eben auf zweierlei Weisen möglich. Zur Auswahl stehen die Fahrmodi Engine Drive oder Automatic Drive. Volle Systemleistung steht beim Engine Drive zur Verfügung. Möchte man entspannt fahren, empfiehlt sich der Automatic Drive, bei dem die Lenkhebel in der Instrumentenkonsole verschwinden und sich der Fahrersitz zur Liege umwandelt. Die Lichtbänder vorne am Auto signalisieren den jeweiligen Modus auch nach außen hin.
Die Fahrorientierung im Honda AC-X erreicht zudem ein neues Niveau durch das Advanced Interface Interior Konzept. Das Cockpit soll ein intensives emotionales Erlebnis vermitteln, für die Passagiere eine entspannte Atmosphäre bieten. Bei Dunkelheit scheinbar schwebende Beleuchtungselemente sollen hierzu sein weiteres tun.
Das 1,40 Meter hohe bzw. niedrige Konzeptfahrzeug fährt laut Autohersteller im Elektromodus bis zu 100 km/h schnell. Rein elektrisch kommt es etwa auf 50 Kilometer weit. Zunächst aber bringt Honda nicht den AC-X auf den Automarkt, sonder zumindest in den USA und Japan ein anderes Plug-in-Hybridmodell, getreu der Markenphilosophie, erschwingliche Produkte für breite Käuferschichten bereit zu stellen.