Von Wolfgang Schlichting – Publizist + Buchautor
Seit 08:00 Uhr Ortszeit rollen Dutzende Reisebusse in Pendelverkehr von Istanbul zur griechischen Grenze, Fahrpreis 100,00 Euro pro Fahrgast, Fahrtdauer 3 Stunden, ohne dass die deutschen Staatsmedien darüber berichten.
Erdogan hat wie versprochen die Tore seiner Flüchtlingsghettos geöffnet und rund 3,6 Millionen Syrer machen sich auf den Weg nach Deutschland, wie viele es schaffen, bis Frau Merkel Anfang März nach Istanbul fliegt, um Herrn Erdogan mit dem Inhalt diverser Geldkoffer darum zu bitten, dass er die Tore wieder schließt, steht derzeit noch in den Sternen.
Laut Aussagen von befragten Flüchtlingen findet in den nächsten Tagen und Wochen ein gigantischer Familiennachzug statt, denn die meisten syrischen Flüchtlinge wollen zu bereits in Deutschland lebenden Verwandten. Hier wird nicht nur über Deutschland gesprochen, hier werden die Reiseziele konkret benannt, ob Stuttgart, oder Essen an der Ruhr, die syrischen Flüchtlinge wissen ganz genau, wohin sie wollen und schwärmen von einem finanziell abgesicherten Asylantenparadies, in dem sich die Verwandten schon Monate und Jahre darüber freuen, dass sie hier auf Staatskosten wie die Maden im Speck leben.
Da Griechenland seine Grenzen an der türkischen Westküste geschlossen hat, werden die Grenzzäune umgangen, von Drohnen werden Luftaufnahmen gemacht, wie die syrischen Flüchtlinge die Grenzzäune umgehen und über Wiesen und Äcker zum Strand marschieren und dort von Booten, die sie auf die griechischen Inseln bringen, aufgenommen werden, leider werden diese wunderschönen Bilder nicht vom deutschen Staatsfernsehen übertragen, obwohl sich die Mitglieder und Wähler der etablierten Parteien bestimmt darüber freuen würden, wenn sie zusehen könnten, wie ihr Herzenswunsch in Erfüllung geht.
Ich glaube nicht, dass Frau Merkel bei Herrn Erdogan noch irgendwelche Erfolge in Sachen „Auswanderungsstopp“ erzielen wird, dazu ist die Masse der Flüchtlinge, die aus Idlib in die Türkei drängt viel zu groß, knapp eine Million hat sich auf den Weg von Idlib an die türkische Westgrenze gemacht und aus den Flüchtlingsghettos drängen ebenfalls Millionen syrische Flüchtlinge zur Westküste.
Passend zum Thema verbreitet ein regionaler Staatssender aus den neuen Bundesländern gerade, dass man ein riesiges Ausländersyndikat aufgedeckt hat, dass sich auf den Leistungsbetrug von Jobcentern und Sozialämtern spezialisiert hat und schon zig Millionen Euro erbeutet hat, die im Ausland (bis nach China) gewinnbringend angelegt werden. Die deutschen Steuerzahler sind wirklich die Dukatenesel aller Verbrecher, die von den deutschen Politikern nach Deutschland geholt werden.