Ganz ehrlich Leute? Ich bin ja kein Fan davon, Monatsrückblicke mit einem Satz a lá "Wow, da ist der Monat auch schon wieder vorbei. Das ging so schnell" anzufangen. Aber, dass es jetzt schon Juni ist, finde ich doch irgendwie... krass. Das heißt, dass fast die Hälfte des Jahres rum ist und dass es tatsächlich endlich Sommer ist. Dummerweise habe ich das Gefühl, im letzten Monat nicht halb so viel geschafft zu haben, wie ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Vielleicht wundert es mich auch deshalb, dass der Mai so schnell vergangen ist.
Die Highlights des Monats Mai
Im Mai gab es für mich definitiv ein großes Highlight, über das ich blöderweise weder auf dem Blog, noch auf Instagram berichtet habe. Bildermangel sei Dank. Die Rede ist vom Tough Mudder NRW. Denn den bin ich mitgelaufen und so richtig fassen kann ich das noch immer nicht. 18 km, 1900 Höhenmeter und 22 Hindernisse (Okay, ich habe ein paar ausgelassen) - ganz ehrlich: Ich hätte es nie für möglich gehalten, das zu schaffen. Und jetzt bin ich total angefixt und will unbedingt noch mal an so einem Lauf teilnehmen. Sowas macht wirklich süchtig, man fühlt sich tatsächlich ein bisschen high, wenn man seinen Körper so an die eigenen Grenzen schickt.Der Alltag im Monat Mai
Während für viele meiner Freunde das Semester wieder angefangen hat, verbringe ich meine Tage im Home Office... Oder auch nicht. Für mich ist es immer wieder erstaunlich schwer, mich von selbst zur Arbeit zu motivieren. Selbst wenn es Tätigkeiten sind, die mir eigentlich Spaß machen, ist da diese Blockade, die es zu überwinden gilt. Eigentlich wollte ich diesen Monat mindestens eine Hausarbeit fertig schreiben. Leider bin ich nun gerade mal soweit, dass alle Themen stehen. Ich kann wirklich froh sein, dass ich meinen Nebenjob habe, der zumindest ein wenig Rhythmus in meine Woche bringt. Komischerweise bin ich aber auch sonst immer ziemlich früh aufgestanden und habe eigentlich kaum einen reinen Chill-Tag eingelegt. Ich habe die Zeit genutzt, um mich mit Freunden zu treffen, meine Wohnung etwas schöner zu gestalten und andere Termine wahrzunehmen. Außerdem habe ich so viel gelesen wie schon lange nicht mehr. Aber das bietet sich bei dem schönen Wetter ja auch wirklich an.Das habe ich im Monat Mai geschafft
Wenn ich so darüber nachdenke, dann sind es doch so einige Dinge, die ich im Monat Mai geschafft habe. Um mich ein wenig besser zu fühlen, werde ich die einfach mal hier auflisten. Das ist generell etwas, das ich nur jedem empfehlen kann. Genauso wie To-Do Listen, die man am Ende dann mit gutem Gewissen abhaken kann.- Wir haben einen neuen Mitbewohner für unsere WG gecastet, da meine Mitbewohnerin Ende des Monats ausgezogen ist.
- Ich habe mir ein WG Zimmer für meine Zeit in Köln gesucht.
- Ich habe Themen für all meine ausstehenden Hausarbeiten gefunden.
- Ich habe ein Thema für meine Masterarbeit gefunden.
- Bereits erwähnt, aber trotzdem noch mal: Ich habe den Tough Mudder gelaufen.
- Ich habe endlich wieder etwas mehr Sport gemacht.
- Ich habe ziemlich viel ausgemistet und viele Dinge bei Kleiderkreisel eingestellt.
- Ich habe einige Angelegenheiten für mein Praktikum geklärt.
- Ich habe viel gearbeitet.
- Ich habe viel für den Blog und Instagram gemacht.
- Ich habe einen Kurzfilm für meine Cousine geschnitten.
- Ich habe meine erste Steuererklärung gemacht. (Mit ganz viel Hilfe von meiner Mama)
Der Blog im Monat Mai
Im letzten Monat habe ich es wieder ziemlich regelmäßig geschafft, Blogposts zu veröffentlichen. Außerdem habe ich mich mit Lena zum Fotos machen getroffen und habe mir auch für den kommenden Monat einige coole Posts überlegt. Noch aktiver als auf dem Blog war ich allerdings auf Instagram. Nach dem neuen Update im Algorithmus gingen meine Like-Zahlen ziemlich in den Keller. Zum ersten Mal habe ich mich nun damit beschäftigt, wie ich aktiv zu mehr Engament komme. Ich habe mir Webinare und Online Kurse angeschaut und außerdem darauf geachtet, was andere Blogger anders machen als ich. Und die Lösung ist eigentlich ziemlich einfach: Ich muss selbst aktiver werden. Das heißt nicht nur Fotos posten und darauf hoffen, dass andere liken und kommentieren, sondern dasselbe auch bei anderen Accounts tun. Instagram ist immerhin ein soziales Netzwerk, das heißt, nur wer selbst sozial ist, hat Chancen auf Erfolg. Seit ich mich mehr durch andere Accounts klicke, macht mir Instagram außerdem deutlich mehr Spaß. Die Plattform ist voller Inspirationen und Leuten, die sich wirklich Mühe geben. Außerdem habe ich auch mein Pinterest Profil ein wenig ausgebaut. Pinterest nutze ich schon lange als Inspirationsquelle für Rezepte, im letzten Monat habe ich jedoch entdeckt, wie viel mehr Pinterest eigentlich zu bieten habt. Wenn ihr selbst ebenfalls mehr auf Pinterest erreichen wollt, kann ich euch nur die Challenge von Caroline Preuss empfehlen. Falls ihr mir noch nicht auf Pinterest und Instagram folgt, findet ihr hier übrigens die Links zu meinen Profilen.- Instagram: @writteninredletters
- Pinterest: Written In Red Letters - Fashion, Vegetarian Food and more
Pläne für den Monat Juni: Blog und persönlich
Wer meinen letzten Monatsrückblick gelesen hat, der weiß, dass auf dem Blog noch eine große Veränderung ansteht: Mein Umzug zu Wordpress. Der könnte nun tatsächlich schon in den nächsten Tagen geschehen. Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Aber ihr werdet es vermutlich selbst am veränderten Design erkennen. Außerdem werde ich natürlich versuchen weiterhin so aktiv zu sein. Es kommt zudem endlich wieder ein neues Youtube Video, nämlich ein Food Diary, das ich bereits gefilmt habe und nur noch schneiden muss.Was das Private ansteht, so ist die größte Veränderung wohl der Beginn meines Praktikums bei Warner Bros. Damit ich in den beiden Monaten bei meinem Nebenjob nicht allzu sehr vermisst werde, werde ich in den Wochen davor etwas mehr arbeiten. Außerdem will ich vor Praktikumsbeginn noch mindestens eine Hausarbeit fertig schreiben. Und zwar diesmal wirklich. Da ich im Mai schon wieder erkältet war und mein Immunsystem gerade einfach nicht sonderlich fit zu sein scheint, will ich außerdem noch einmal eine Smoothiekur machen. Als ich das im vorletzten Herbst gemacht habe, war ich danach Monate lang nicht krank. Und last but not least, geht es für mich bevor das Praktikum beginnt noch mal in einen Kurzurlaub. Mit drei Freundinnen aus der Uni fahre ich für ein Wochenende nach Holland ans Meer.