Eine eigene Welt für sich bildet der äusserste Süden Myanmars. Vor der malaiischen Halbinsel gelegen, besteht er aus etwa tropischen 800 Inseln, die meisten unbewohnt. Hier ist die Heimat der Moken, Seenomaden, welche auf ihren einfachen Booten ein Leben im Einklang mit der Natur führen. Sie betreiben traditionellen Fischfang und vermeiden, wenn möglich, den Kontakt mit der Aussenwelt.
Das Betreten der Inseln war für Jahrzehnte untersagt. Seit wenigen Jahren wird ein vorsichtiger Tourismus erlaubt, vor allem im und um den Lambi-Nationalpark.
Die Jahreszeiten im Süden Burmas sind vergleichbar mit denen im Rest des Landes. Von Mai bis November ist Regenzeit mit zum Teil heftigen Stürmen, danach beginnt die beste Reisezeit bis zum Februar. Ab März steigen die Temperaturen deutlich an.