Am kommenden Samsatg, 13.8.2011, jährt sich der Mauerbau zum 50 mal. In der Nacht zum 13.8.1961 began das Regime der DDR mit dem Bau der Mauer, welche Berlin in zwei Sektoren teilte. Ost und West.
Die Wiedervereinigung liegt mittlerweile auch schon mehr als 20 Jahre zurück und in Berlin ist vom ehemaligen Mauerverlauf nicht mehr all zuviel zu sehen. Zumindest kommt es mir so vor, als zugezogener. Man sieht schon den ehemaligen Mauerverlauf anhand von Pflastersteinen hier und da. So auch direkt vor meiner Haustür. Ich wohne im "Osten" der Stadt, ca. 20m vom ehemaligen Mauerverlauf an der Chausseestrasse. Meine Meinung nach hat man aber viel zu schnell alle Spuren beseitigt. Klar wer hat sich damals schon darüber Gedanken gemacht? Erst mal das schrecklicke Monstrum verschwinden lassen.
An der Bernauer Strasse gibt es zumindest die Gedenkstätte Berliner Mauer, der ich am letzten Wochenende mal einen Besuch abgestattet habe. Allerdings nur dem vorderen Teil und mir so noch nicht alles angeschaut habe. Also muss ich demnächst noch mal dorthin, um mir die ganze Anlage anzusehen. Eventuell am kommenden Samstag, wenn auch Frau Merkel anlässlich der Gedenkfeiern dort ist
Das was ich dort allerdings gesehen habe, ist schon nachdenklick und gibt einem zumindest ein klein wenig die Vorstellung, was für ein perverses Bauwerk diese Mauer gewesen sein muss, welche die Menschen einfach trennte, nur weil sie sich auf der falschen Seite der Mauer befanden. Aber zum Glück ist dies Geschichte.
Links von den Eisenstäben war die Freiheit
Ein Modell der Grenzanlage bzw. der Gedenkstätte
Haus im Osten in der Grartenstraße. Zum Westen keine Fenster
Erklärungstafel, von denen es einige gibt in der Gedenkstätte
Zum Gedenken an die, die bei der Flucht ums Leben gekommen sind.
Die,die ums Leben gekommenen sind, bei der Flucht in die Freiheit
Sperrmauer Tafel im Boden,
am Eingang zum S-Bahnhof Nordbahnhof, einem Geisterbahnhof
Mehr Fotos folgen am Samstag, falls ich es schaffe den Feierlichkeiten bei zu wohnen (sagt man das so?)