Der Lügenbaron bzw. das Trio Infernale

Wie will man einen “Adeligen” bezeichnen, der auf derzeit rund 65 % der Seiten seiner Doktorarbeit Plagiate eingestellt hatte? An und für sich will uns der Lügenbaron für DUMM verkaufen wenn er davon spricht, er habe nicht mit Absicht die notwendigen Autorenhinweise vergessen!

Ist es jetzt Einsicht oder Rache, dass SPON jetzt auf einmal mit der Wahrheit herauskommt und gar Hinweise auf GuttenPlag Wiki einstellt, aus denen sich die vorgenannte Prozentzahl ergibt, mit vielen weiteren Hinweisen und Nachweisen? Aber die neue Redlichkeit dürfte eher marginal sein; bezogen auf den Hartz-IV-Regelsatz werden jedenfalls in den Spiegel-Ausgaben immer noch Lügen verbreitet, dass sich die Balken biegen.

Mit ein wenig “Satire” könnte man wie bei den Mitternachtsspitzen (Sendung vom 19.02.2011) von dem Abschreibungsmodell des Jahres sprechen.

Aber ist Satire wirklich angebracht?

Wir haben es mit einer Verlogenheit in der Politik zu tun, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist. Da stellen sich Journalisten des Bayerischen Rundfunks vor den Lügenbaron, der die hundertfachen Plagiat-Nachweise in seiner (?) “Doktorarbeit” in der Öffentlichkeit leugnet und sich sogar nicht scheut, den Orden wider den tierischen Ernst in Aachen anzunehmen. Dass er da nicht “persönlich” erschien, seinen Bruder Philipp in Vertretung hinschickte, setzt der “Politposse” die Krone auf. Aber er ist eigentlich nur “ein” typisches Beispiel für den Zustand der “Eliten” aus Politik und Finanzen in Deutschland; der Begriff ELITE ist für die (wenigen) wirkliche ELITEN mit persönlicher Autorität und Anstand geradezu eine Beleidigung. Deshalb umschreibe ich diese besonderen Spezies auch häufig als “Taugenichtse”, eine beinahe viel zu milde Einstufung.

Vor diesem Hintergrund wird verständlich, warum der Plagiator mit dem Boulevard-Mimen Kerner im letzten Jahr werbewirksam nach Afghanistan gereist war und das Kinderheim der “Tanklastwagen-Waisen”, ca. 270 Kinder, wie selbstverständlich nicht besucht hatte. Die Journaille zerriss sich noch wochenlang den Mund darüber, ob die Begleitung durch seine Ehefrau akzeptabel war oder nicht; die “Oberst-Klein-Opfer” spielten jedenfalls nur bei Jürgen Todenhöfer eine Rolle, der in einer Sendung bei “Anne Will” sich zu Recht darüber empört zeigte, dass man seitens des Verteidigungsministers keinerlei Interesse an den Oberst-Klein-Opfern aufbringen wollte, schon gar nicht in der Weihnachtszeit.

Es hat den Anschein, als ob sich die gesamte Bundesregierung während des zurückliegenden Jahres abwechselnd und werbewirksam auf das Thema KINDER konzentriert hatte, um den Bürgern einmal mehr eine mediale “Seelenmassage” zu verabreichen, damit die Wahlergebnisse in diesem Jahr nicht so dramatisch ausfallen, wie zu Recht befürchtet. Auch deshalb wurde der Plagiator zu Guttenberg mit Anhang in die Talkshows und Boulevard-Blätter geschickt, um an die “Sehnsüchte nach einem Ersatz-König” zu appellieren, auch um von “Stuttgart 21” und dem Ausverkauf des Staates (EU-Rettungspakete usw.) abzulenken.

Habent sua fata libelli – Bücher haben ihre Schicksale –, auch für den charakterlosen Plagiator und seine geistlosen Anhänger, das ist sicher.

Denn mit “Autoritäten” wie Westerwelle (FDP), Merkel (CDU) und zu Guttenberg (CSU) kann man jedes Gemeinwesen zugrunde richten.

Heiner Geißler hat mit einem Anflug von beißender Satire den Außenminister mit einem “Esel” verglichen (Stichworte: Caligula, Incitatus), als er den historischen und realitätsfernen Fehlgriff der “spätrömischen Dekadenz” öffentlich anprangerte. Dem TRIO INFERNALE, dem Esel, Madame No und dem Plagiator sollte man vernehmlich zurufen:

“Es reicht; tretet endlich zurück und sorgt für eine vorgezogene Bundestagswahl.”

Die Bürger in Hamburg und demnächst Baden Württemberg haben es in der Wahlhand, für den Rücktritt der untauglichen Bundesregierung zu sorgen.

Denn jede andere Regierungskoalition (ohne UNION und FDP) wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.

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