Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist der islamische Terror zu einer Konstante des politischen Lebens geworden. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass uns Nachrichten von menschenverachtenden islamischen Terroranschlägen erreichen. Wenn im Irak, in Pakistan oder Afghanistan islamische Attentäter hunderte Menschen ermorden ist das den Medien kaum noch eine Zeile wert. Erst seit der islamische Terror nach Europa, nach Frankreich oder Deutschland kam wird darüber hin und wieder berichtet. Der vergangene Terror der RAF ist mittlerweile zu einem Referenzsystem geworden, immer wieder werden Vergleiche gezogen, dabei sind die Unterschiede zwischen dem damaligen und dem heutigen Terrorismus gewaltig. Der Hauptunterschied liegt in der Anzahl der Opfer. In den fast drei Jahrzenten der RAF wurden dreiunddreißig Personen ermordet. Allein am 11. September 2001 ermordeten in New York islamische Gotteskrieger 3.000 Menschen mit einem einzigen Schlag. Das primäre Ziel der islamischen Terroristen besteht genau wie bei den Rechtsextremisten möglichst viele Menschen…
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