Und dann lässt er alles gehen,
lässt sein was sein möchte.
Und er schaut tief in sein Herz,
und findet was er immer begehrte,
tief in seinem eigenen Sein,
hinter Mauern aus Schmerz
und dem Staub alter Tage,
verborgen zwischen
ungeweinten Tränen
gräbt er sich durch alten Ballast,
räumt alles an Zweifeln
und Zögern beiseite,
gräbt sich durch seine Erinnerungen
und räumt Stück um Stück alles frei,
was nie wirklich zu ihm gehörte.
Er befreit sich von
Forderungen
Schuldgefühlen
Vorwürfen
fremden Lasten
Während er den Schutt
der Vergangenheit beiseite räumt,
fällt so vieles von Ihm ab,
lässt ihn wieder aufrecht stehen,
ohne das Beugen fremder Forderungen.
Und er findet am Ende
sich selbst wieder …
der Krieger des Herzens
ist wieder in ihm erwacht.
© Erika Flickinger
(Aus „Die Krieger der Herzen“ bei Amazon)
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