Der Krieg ist aus - und ich muß gehn - meine Gemälde sollen in allen Museen der Welt gezeigt werden

Der Krieg ist aus - und ich muß gehn - meine Gemälde sollen in allen Museen der Welt gezeigt werden
Der Krieg ist aus - und ich muß gehn - meine Gemälde sollen in allen Museen der Welt gezeigt werden

Egon Schieles Blick auf "den Menschen" ist für mich unvergleichlich und unerreicht.
Nackt, geil und nahe, gleichzeitig verschlossen, einsam und entfernt.
Seine Bilder sind ganz offensichtlich bis ins letzte Detail inszeniert und trotzdem voll prallem Leben. 
Schönheit und Entsetzlichkeit, wie Bischof in der Furche (!) schrieb.
Schiele starb 1918 wenige nach seiner Frau Edith an der spanischen Grippe.
Beide sind am Ober St. Veiter Friedhof in Wien begraben.

Selbst die berühmte Fotografie, die ihn am Totenbett zeigt (http://www.flickr.com/photos/kraftgenie/4928591967/) hat noch mehr Aussagekraft, als die Skulpturen auf seinem Grabstein.
Auch so kann man den Menschen darstellen!
Das Machwerk stammt vom ungarischen Bildhauer Benjamin Ferenczy (1890-1967; http://en.wikipedia.org/wiki/B%C3%A9ni_Ferenczy) und steht seit 1928 auf dem Ehrengrab der Stadt Wien.

Es wäre zwar grenzgenial, wenn die Stadt Wien, die das Grab als Ehrengrab betreibt, den Kontrast zwischen Schieles Menschenbild und Ferencys "Gemeindebauskulptur" ABSICHTLICH herausstreichen wollte, 
aber nein, da möge der Magistrat abhüten, das war schon ernst gemeint ...
aber immerhin hängen Egon Schieles Bilder in den Museen: http://goo.gl/5jVoL
 

Links: 
http://www.austria-lexikon.at/af/Wissenssammlungen/Biographien/Schiele,_Egon
http://weimarart.blogspot.co.at/2010/08/egon-schiele.html


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