Der korrekte Händedruck

Erstellt am 19. Februar 2014 von Coaches24

Nachwievor ist es üblich, sich privat und im Büro die Hände zu reichen, das hat Tradition und gute Gründe, ein Händedruck gekonnt ausgeführt verbindet, besiegelt Geschäfte, schafft Vertrauen und erzeugt partnerschaftliche Bindung.

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Dabei hat er eine tiefere Bedeutung, beim Händereichen, zeigen wir dem Gegenüber für einen Augenblick vor dem Berühren der Hände unsere offene Handfläche und zeigen, dass wir aus steinzeitlicher Sicht keine Waffe in ihr tragen. Beim Händeschütteln selbst haben zeigen wir Vertrauen und Wertschätzung, indem niemand die Hand des anderen quetscht, aber auch nicht zu lasch hält, so dass die Hände sich beim Schütteln verlieren und aus der Bindung herausrutschen. Ein zu lockerer Händedruck erzeugt keine Verbindlichkeit, zeugt von keiner Standhaftigkeit. Man vermittelt den Eindruck von einem Blatt im Wind.

Achten Sie auf den richtigen bequemen und angenehmen Händedruck ohne jemanden wehzutun.

Es gibt noch eine Besonderheit, manche Menschen neigen die Hände zu lange zu schütteln, andere legen ihre Zweite Hand auf die händeschüttelnden Hände zur weiteren Besiegelung noch einmal obendrauf. Das kann eine freundschaftliche Geste sein, aber auch als Dominanz empfunden werden, wenn es ein Chef einem Angestellten gegenüber macht oder unter Politikern vorgenommen wird. Je nach Rang und Stellung bleibt hier die Gegenwehr, die eigene freie Hand dann zusätzlich oben auf zu legen, womit das Spiel gewonnen wäre, aber auch als Respektlosigkeit empfunden werden kann. Hier kommt es auf das Feingefühl, Situation und eigene Stellung an.

Ein angenehmer Händedruck verbindet Menschen und schafft Sympathien, achten Sie heute einmal zur Abwechslung besonders darauf.