"Der Koran als Fortsetzung göttlicher Offenbarungen und als Kontrapunkt zu antiken Stammestraditionen"

Die Universität Potsdam gibt es jetzt im 22. Jahr. Sie bezeichnet sich als jung, modern und forschungsorientiert. 
Eines der Themen, das die Neuzeit in allen Aspekten intensiv beschäftigt ist der Islam. Die Lehren und Auslegungen des Islam und des Korans werden durch alle Denominationen hinweg kontrovers diskutiert. Dieses Thema erfordert viel Fingerspitzengefühl, sowie fundierte und differenzierte Sachkenntnis. Mit Recht hat die Universität Potsdam einen Kenner des Islams, des Korans und des gesellschafts-politischen Alltags jenseits des Bosporus eingeladen einen Vortrag zu halten.
Dr. Seyed Mostafa Azmayesh ist vergleichender Religionswissenschaftler und ausgewiesener Kenner des Korans. Die Ergebnisse seiner Studien hat er in über hundert auf persisch erschienenen Publikationen mit seinen Lesern geteilt. Regelmäßig hält er Vorlesungen, die als Video im Internet auch im Iran zu sehen sind. Die Themen kreisen um die geistige Entwicklung der Menschheit, Philosophie, monotheistische Religionen und spirituelle Strömungen, um Mystik, um den Koran und die Menschenrechte, um Manipulationen von Religion und vieles weitere.   In diesem Vortrag wird Dr. Azmayesh den Kern des Korans abgrenzen zu den Stammestraditionen der Zeit des Propheten Mohammeds und auf die Methodik und den Aufbau des heiligen Buches eingehen. Zuletzt werden in der anschliessenden Zeit mit den Zuhörern offene Fragen bewegt. Die Universität Potsdam ist die größte Hochschule des Landes Brandenburg und bezeichnet ihre Lage als eine der am schönsten gelegenen akademischen Einrichtungen Deutschlands.    Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
Haus 11, Hörsaal 009 (Erdgeschoß)
Donnerstag, 30. Mai 2013, 14 Uhr

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