Der Kopf ist wie eine Boje im See (8 Zauberformeln)

Von Lukas Röthlisberger @Adekagabwa

Unsere Gedanken unterstützen unsere Körperhaltung …

Ich liebe diese formelhaften Sätze und blumigen Vorstellungsbilder die unser Körper wie von alleine in eine simple Bewegung umsetzt. Und diese Bewegung tut dann gut.

Acht Beispiele:

  1. Ich stelle mir vor, ich hätte am Scheitel eine unsichtbare Schnur, die mich nach oben zieht. Und noch ein wenig – und ich werde immer gerader!
  2. Ich atme tief und kräftig aus und zugleich lasse ich meine Schultern sinken, als wollten sie möglichst weit weg von den Ohrläppchen. Befreiend!
  3. Ich stelle mir vor, mein Kopf ist wie eine Boje im See, und die Bewegung der Wellen lässt ihn leicht und unbeschwert auf und ab hüpfen.
  4. Ich spüre, wie sich mein Rücken auf geheimnisvolle Art dehnt und weitet, es beginnt an der Wirbelsäule und dehnt sich dann über die ganze Rückseite aus!
  5. Mein Hals ist frei und lang, ich stell mir vor ich wäre eine Giraffe.
  6. Ich strecke und recke mich, ich gähne kräftig dazu – genau wie eine Katze, die aus ihrem Körbchen aufwacht.
  7. Ich beobachte das Gewicht von meinem Kopf und balanciere ihn vorsichtig auf der Spitze des Halses.
  8. Ich ziehe den Bauchnabel zum Rückgrat und die Schulterblattspitzen ganz nahe zusammen – und dann lasse ich wieder los.

Ausprobieren – man fühlt sich gleich besser.
Kennst Du noch weitere solche “Zauberformeln”?

Balanciere das Gewicht Deines Kopfes auf der Spitze des Halses!Click To TweetPowered By CoSchedule

Stock / 66cm x 46cm / Aquarell und Gouache / Aquarell-Papier / 2006, Nr.06-023