Die Formel von oben ist allerdings nicht ganz korrekt. Denn die Zeit, die man ungestört in der Sonne verbringen kann, hängt leider nicht nur von der Haut und dem LSF ab, sondern auch vom Ort, der Jahreszeit und dem Grad der Sonneneinstrahlung.
Neben dem Sonnenschutz an sich haben viele Sonnencremes mittlerweile auch zusätzliche Features, wie etwa pflegende Eigenschaften, Art der Auftragung oder Unterstützung bei der Bräunung. Dem ist prinzipiell nichts entgegen zu setzen (ich nutze selbst eine Sonnencreme mit Bräunungsfaktor), allerdings solltet ihr den Sonnenschutz als Hauptaugenmerk nehmen.
Schließlich müssen auch die Augen vor der Sonneneinstrahlung geschützt werden, ansonsten riskiert man im Alter Grauen Star. Sonnenbrillen sollten jedoch nicht nur modisches Accessoire sein. Erst mit UV- und CE-Siegel ist sichergestellt, dass die Brillen wirklich vor Sonne schützen. Dabei sollten die Brillen mindestens einen UV-Wert von 400 erreichen. Unterstützen kann man die Sonnenbrille übrigens auch durch einen Sonnenhut - damit schützt man auch gleichzeitig den Kopf vor Überhitzung und das Gesicht vor Sonnenbrand. Dann steht dem Sonnenbad auch nichts mehr im Wege.
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