Hier kriegt man Krapfen: "Maria Hilf", Gubel.
Meine morgige Wanderkolumne spielt im Zugerland. Es geht auch um das Frauenkloster "Maria Hilf" auf dem Gubel, und es wird der "Gubel-Krapfen" erwähnt - leider war in der Kolumne kein Platz, mehr über dieses Süssgebäck zu schreiben, das sich speziell unter Wallfahrerinnen grosser Beliebtheit erfreut. Wir sprechen von einem runden Kräpflein aus einem Eier-Zucker-Teig mit einer Haselnussfüllung, das die Gubel-Kapuzinerinnen bis in die 1990er-Jahre selber buken; hernach lagerten sie die Produktion nach Menzingen aus, nach wie vor kann man es aber an der Klosterpforte kaufen. Leider erfuhr ich von der Existenz des Krapfens erst nach der Wanderung. Ein Grund mehr nebst der wunderschönen Landschaft rundum, bald noch einmal auf die Hügelkuppe unweit von Menzingen zu wandern.