Der kleine Gartenteich

Von Lilly

Mein-Pflanzenblog

Die Vorteile eines Gartenteiches

Schöne Pflanzen und Bäume, so wie eine gepflegte Wiese, gehören mittlerweile zum Standard der meisten Gärten. Um die Atmosphäre zu perfektionieren, eignet sich hier der Bau eines kleinen Gartenteichs. Ein Teich, egal ob klein oder groß, schenkt jedem Garten einen ganz besonderen Hingucker. Nichts ist schöner, als an einem sonnigen Nachmittag dem Plätschern des Wassers zu lauschen und zu wissen der Natur etwas zurückgegeben zu haben. Für viele Tiere und Insekten ist der Gartenteich das optimale Rückzugsgebiet. Bei optimaler Pflege bietet sich so, schnell der Anblick von leise surrenden Libellen die auf den Halmen von Wasserpflanzen landen, Vögel die den Teich für eine willkommene Abkühlung dankend annehmen werden oder vielleicht die Anwesenheit des ein oder anderen Frosches der Ihren Teich durchschwimmen wird. Natürlich wertet solch ein Gartenteich durch diese entsprechenden, Natur unterstützenden, Gegebenheiten jeden Garten enorm auf. Ein entspanntes und beruhigtes Umfeld, sowie das Erschaffen eines eigenen Feucht-Biotops, sind durchaus Vorteile eines Gartenteiches, die letztlich nicht nur für kleinere Tierarten ein wahres Paradies bedeuten können.

Was ist beim Gartenteichbau zu beachten

Vorab sollte sich allerdings die Frage stellen: “Was ist beim Gartenteichbau zu beachten?” Für die Planung des Baus ist nicht nur die spätere Größe und Tiefe des Teichs sehr wichtig, sondern auch die Wahl des richtigen Standorts. Dieser sollte nicht ausschließlich im Schatten liegen. Achten Sie auf umliegende Bäume. Gerade Bäume mit flachen Wurzeln haben leichtes Spiel, mit ihren Wurzelspitzen, die Teichfolie zu zerstören. Obwohl Teichfolie grundsätzliche eine gewisse Dicke besitzt, haben die Wurzeln vieler Bäume eine enorme Kraft die Sie nicht unterschätzen sollten. Ein weiterer Nachteil beim Anlegen eines Gartenteichs in Baumnähe ist das, spätestens im Herbst, herunterfallende Laub. Bevor Sie mit dem tatsächlichen Aushub ihres Teiches starten, sollten Sie zunächst eine kleine Skizze auf Papier anfertigen. Das kann unter Umständen dabei helfen Ihnen ein besseres Bild über die Lage des späteren Teiches zu verschaffen. Für das Anbringen einer Pumpe sollte sich ein Stromanschluss in erreichbarer Nähe befinden. Je größer der Teich, desto mehr kann auf eine Pumpe verzichtet werden, da sich dieses Feuchtbiotop ab einer gewissen Größe ganz natürlich selber reguliert. Dies gilt allerdings nicht für Fischteiche. Diese müssen stets gesäubert und gefiltert werden. Große, schwere Steine sind zudem Ideal um später den Teichrand- und Folie zu beschweren und zu befestigen. Auch wenn Sie nur einen kleinen Teich anlegen möchten. Eine Tiefe von mindestens einem Meter sollte die tiefste Stelle schon bieten um Tieren im Sommer durch diese Tiefe eine kühle Temperatur bieten zu können und in der kalten Jahreszeit vielen Arten das Überwintern zu gewährleisten.

Die richtige Gartenteich-Pflege

Spätestens im Frühling sollten sie beginnen, tote Pflanzen, Laub und Äste aus dem Teich zu entfernen, Pflanzen umzupflanzen oder zu beschneiden und vielleicht weitere Pflanzen in das nun neu entstandene Naturgebiet des Biotops einzufügen. Im Sommer sammeln sich gerne Algen im Teich an. Diese sollten mit Keschern oder Rechen entnommen werden. Auch sollten Sie gerade im Sommer stets die Wasserverdunstung im Auge behalten. Vieles reguliert sich in diesem Biotop von selbst und ein Eingreifen von außerhalb kann das neu erschaffene Gleichgewicht der Natur schnell zerstören. Achten Sie vor allem auf stärkere Verunreinigungen die, die Wasserqualität betreffen könnten damit Ihnen diese kleine Wohlfühl-Oase, lange erhalten bleibt.

Kleiner Tipp:

Unter www.teichpoint.de findet man alles Rund um das Thema Gartenteich und Gartenteichpflege.

Lieben Gruß
Lilly

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