Hallo, ihr Lieben!
Der geneigte RTL-Fan weiß, heute startet eine neue Staffel von "Bauer sucht Frau". Wir haben etwas komplett anderes für euch.
Habt ihr euch nicht auch schon gefragt, welcher Kalender 2018 bei euch an der Wand hängen soll? Wir hätten da einen Tipp... .
Liebst,
Conny
Niveau-Klatsch: "Seit wann wird der Jungbauernkalender herausgebracht und wie viele Bewerbungen erhalten Sie pro Jahr?"
Jungbauernkalender: "Die Bayern Girls Edition gibt es seit 2006. Wir haben ca. 150 Bewerbungen pro Jahr."
Niveau-Klatsch: "Wie entstand die Idee zu dem Kalender, der Bäuerinnen und Bauern von einer anderen Seite zeigt?"
Jungbauernkalender: "Die Idee stammt von der Österreichischen Jungbauernschaft. Diese produziert je einen Kalender mit österreichischen Damen und Herren. Die Bayerische Jungbauernschaft kooperiert seit dem Kalender 2006 mit den Österreichern. Seitdem gibt es in Bayern einen Kalender mit sechs bayerischen und sechs österreichischen Damen."
Niveau-Klatsch: "Ist der Jungbauernkalender ein Singlekalender oder wird die Kontaktaufnahme zu den Bäuerinnen und Bauern von Anfang an ausgeschlossen?"
Jungbauernkalender: "Eine Kontaktaufnahme ist nicht möglich. Der Beziehungsstatus spielt für die Auswahl der Models keine Rolle."
Niveau-Klatsch: "Wer ist die Zielgruppe der Kalenderreihe?"
Jungbauernkalender: "Zielgruppe sind zum einen Landjugendliche und Landwirte/Landwirtinnen, aber auch Personen die nicht in der Landwirtschaft tätig sind.
Durch den Kalender möchten wir die Landwirtschaft von einer sinnlichen Seite zeigen und gerne einer möglichst breiten Masse, diese etwas andere Seite der Landwirtschaft näher bringen."
Niveau-Klatsch: "Wer darf sich für den Jungbauernkalender bewerben?"
Jungbauernkalender: "Voraussetzung für eine Bewerbung sind die Herkunft aus Bayern, eine Tätigkeit im Bereich der Landwirtschaft, sowie die Volljährigkeit."
Niveau-Klatsch: "Wer entscheidet über die Endauswahl der Bäuerinnen und den Bauern?"
Jungbauernkalender: "Über die Auswahl der bayerischen Damen entscheidet der „Geschäftsführende Landesvorstand“ der Bayerischen Jungbauernschaft e.V.."
Aus dem Jungbauernkalender 2018 -Claudia ( Bildrechte: Jungbauernkalender 2018)
Niveau-Klatsch: "Dürfen auch Landwirte aus anderen Bundesländern an der Bewerbung teilnehmen?"
Jungbauernkalender: "Nein."
Niveau-Klatsch: "Wie sieht ein Tagesablauf bei einem Shooting aus?"
Jungbauernkalender: "Vorab werden die Sujets festgelegt. Das Shooting selbst findet an zwei Tagen statt. Die Damen werden nacheinander fotografiert.
Nachdem eine Dame ankommt, wird ihr zuerst der Ablauf und das Motiv erklärt.
Anschließend geht es in die Maske. Es wird in Absprache mit dem Model geschminkt, eine Frisur gemacht und Kleidung ausgewählt.
Dann geht es zum Set und es wird die erste Serie an Bilder gemacht.
Nachdem die Bilder am PC angeschaut wurden, wird (wenn nötig) noch eine zweite Serie an Bildern gemacht. Meistens sind spätestens dann mehrere sehr gute Bilder im Kasten."
Niveau-Klatsch: "Wer sucht den/die Fotografen aus, die die Motive schießen dürfen?"
Jungbauernkalender: "Unser Kooperationspartner – die Österreichische Jungbauernschaft."
Niveau-Klatsch: "Haben die ausgesuchten Bewerberinnen und Bewerber ein Mitspracherecht an den Motiven?"
Jungbauernkalender: "Welche Motive festgelegt werden, steht vorab fest. Wie genau das Motiv aussieht (Pose, Perspektive, Bekleidung) erarbeitet der Fotograf mit seinem Team und den Models gemeinsam."
Niveau-Klatsch: "Stellen Sie doch kurz einmal sich und Ihre Position in der Österreichischen Jungbauernschaft vor!"
Jungbauernkalender: "Die Bayerische Jungbauernschaft e.V. (BJB) ist ein ehrenamtlich geführter Jugendverband und vertritt rund 18.000 Mitglieder. Wir setzen uns aktiv für Lebens- und Bleibeperspektiven junger Menschen in den ländlichen Räumen Bayerns ein.
Die BJB ist gegliedert in Ortsgruppen als Basis des Verbandes, sowie eine Kreis-, Bezirks- und Landesebene.
Mit der Österreichischen Jungbauernschaft kooperieren wir bei diesem Projekt. Wir sind kein Teil davon."
Niveau-Klatsch: "Wenn Sie -Herr Ganal- einen freien Tag haben... wie sieht dieser dann aus?"
Jungbauernkalender: "Ich selbst verbringe meine freien Tage meist mit landwirtschaftlicher Arbeit auf dem elterlichen Milchvieh- und Obstbaubetrieb.
Die Arbeit auf dem Hof schafft für mich einen sehr guten Ausgleich zur Verbandsarbeit im Büro. Wenn zudem noch Zeit ist, verbringe ich diese am liebsten in der Natur – in meiner Heimat am/auf dem Bodensee, in den Bergen oder mit Sport."
Aus dem Jungbauernkalender 2018 -Luisa/ Oberfranken ( Bildrechte: Jungbauernkalender 2018)
Niveau-Klatsch: "Könnten Sie sich vorstellen, einmal einen Kalender mit Ü40 bzw. anderen Lebensabschnitten zu produzieren?"
Jungbauernkalender: "Gute Frage, das müssten wir mal in unserem Vorstand diskutieren."
Niveau-Klatsch: "Wofür steht die Bayerische Jungbauernschaft e.V. außer dem Jungbauernkalender noch?"
Jungbauernkalender: "Wir sind eine politisch unabhängige Organisation, die sich für die Interessen junger Leute auf dem Land einsetzt. Unsere Stärke ist ein offenes Miteinander. Wir stehen füreinander ein und gehen aufeinander zu – im Dorf, in Bayern, in der Welt. In gegenseitiger Achtung bleiben wir beieinander und lernen dabei voneinander.
Spaß am ehrenamtlichen Engagement ist die Grundlage für unser Handeln und Voraussetzung für aktive Landjugendarbeit. Dabei ist es uns besonders wichtig gelebtes Brauchtum in unsere heutige Gesellschaft zu integrieren. Wir mischen uns interessiert in verschiedene politische Themen, wie Agrar-, Gesellschafts- und Jugendpolitik ein. Das demokratische Mitgestalten von Politik auf allen Ebenen ist uns genauso wichtig wie das Mitwirken in der Dorfgemeinschaft.
Der internationale Austausch und ein weitgestreutes Netz zu anderen Verbänden erweitern unseren Horizont stets aufs Neue. Vielfältige Bildungsangebote sowie die tägliche Landjugendarbeit ermöglichen uns eine Weiterentwicklung der eigenen Kompetenzen, um verantwortungsvolle Aufgaben im beruflichen sowie privaten Bereich zu übernehmen. Großes Interesse haben wir an einer lebendigen Gestaltung des ländlichen Raumes und wollen daher die Wertschätzung für den Agrarbereich und die grünen Berufe schärfen."