Im Stadtwald
Wie Ihr wisst: Unseren Weihnachtsbaum holen wir immer aus dem Zürcher Stadtwald. Dieses Jahr haben wir ihn sogar selber geschnitten, worauf eine rege und interessante Diskussion mit Euch entstanden ist, was nun “besser und nachhaltiger” sei: jährlich ein neuer, echter Weihnachtsbaum oder aber ein Kunststoffbaum, der mehrere Jahre seine Dienste erbringen kann.
Wir haben in der Familie auch darüber diskutiert und als ich kürzlich im Ausverkauf zufälligerweise auf witzige Pflanzen im Holzwürfel stiess, beschloss ich, den Buben das Thema Nachhaltigkeit auf diese eindrückliche und lehrreiche Weise etwas näher zu bringen:
Viel Pflege und etwas Geduld
Die Holzwürfel sind mit Tannenbaumsamen und einem speziellen Nährgranulat gefüllt. Wenn man sie regelmässig wässert und an einen hellen Ort platziert, spriessen schon nach wenigen Tagen die ersten Pflänzchen! Und wenn die Pflanzen irgendwann zu gross für den Holzwürfel sind, kann der ganze Würfel in einen Topf mit Erde gesetzt werden. Der Würfel wird langsam kompostiert und zu Dünger für die Pflanze.
Kindheitserinnerung: so sieht eine Baby-Tanne aus!
In ein paar Jahren (!!!) werden wir uns also über unsere eigenen Weihnachtsbäume erfreuen. Ein bisschen nach dem Motto: für jeden Weihnachtsbaum, den wir in unser Haus holen, pflanzen wir einfach ein paar neue! Ausserdem heisst es so schön: „Ein Mann muss ein Haus bauen, ein Kind zeugen und einen Baum pflanzen” – meine Männer sind also wacker dran!
Habt Ihr mit Euren Kindern auch schon “richtige Bäume” gepflanzt?
Die ecocubes – so heissen diese Holzwürfel – gibt es mit Samen von Kakteen, Chilli, Lavendel, Basilikum, Sonnenblume, Glücksklee u.v.m. – gefunden habe ich sie im Manor.