Der Islam-Experte oder der Nahost-Experte - eimmal andersrum

Erstellt am 30. November 2011 von Lynxxx

Ein unerhört erfolgreicher Nahost-Experte,
doch dabei ein dreister Plagiator:
Gerhard Konzelmann


Manches ist so gut, dass man nochmals gesondert darauf aufmerksam machen sollte.
Ich schreibe ja mitunter recht lange Postings, die des öfteren nicht mal so eben schnell wie eine Zeitungsmeldung konsumiert werden können, erst recht nicht, wenn darin noch zahlreiche Links zur tieferen Lektüre ermuntern. So werden wohl auch einige Postings kaum mehr als nur überflogen, es sei denn, man beabsichtigt tatsächlich mal bei einem Kaffee gemütlich sich mal richtig Zeit in dieser schnelllebigen Internetära zu nehmen.
Diesen Abschnitt eines Artikels sollte man sich durchaus nochmals durchlesen, denn oft werden einem die Augen erst durch Satire, oder Umkehrung der Perspektive geöffnet. Manche sind so gefangen in ihrer eurozentristischen oder deutschen Perspektive, dass sie vielleicht erst dann die Sprache zur Beschreibung des Orients bemerken, wenn man dieselbe Sprache mal auf unser Land anwendet. Stichwort "Dönermorde"...
Aus dem Artikel:

Hilfe, die Türken gehen! Grundsteinlegung der Deutsch-türkischen Universität:


Manchmal wird ein Sachverhalt erst dann so richtig verdeutlicht, wenn man mal einfach die Perspektive wechselt. Dieses fällt aber vielen Diskutanten offensichtlich schwer. Ich erinnere mich noch an eine wirksamere Methode, die ich z.B. eindrücklich in dem Buch "Das Schwert des "Experten". Peter Scholl-Latours verzerrtes Araber- und Islambild" 1993 wieder einmal kennenlernte. Dort haben sich mal zwei der Autoren, Anis Hamadeh und Daniel Schwarz daran gemacht, alleine mit der Sprache des Scholl-Latour, mit der ihm eigenen Brille, wie er den Orient betrachtet, sich in die Rolle eines "Nahwest-Experten" zu begeben um eine Satire zu schreiben:
Bitte hier weiter lesen: