Der internationale Sozialstaat den keiner verlassen will, finanziert über Hochsteuern und Nullzinspolitik
Von Fritze
Wer seine Migranten rief, wird sie nicht wieder los. Das müssen jetzt auch die Politiker feststellen, die meinen mit dem Einsatz von Steuergeld ist alles möglich. Wie die Tagesschau berichtete wollen immer weniger Migranten ausreisen, die als Anreiz Fördergelder erhalten um in ihr Herkunftsland zurückzukehren. Doch warum ist das so? Zunächst sind es sowieso meistens nur die Personen, die zusätzliche Geldgeschenke gerne annehmen und im Hinterkopf bereits einen Plan besitzen um wieder nach Deutschland einreisen zu können. Sie kehren zurück wenn das Geld ausgegeben ist und stellen erneut einen Asylantrag. Ist nicht besonders schwierig, jeder der wieder kommt kann von irgend etwas Anderes bedroht sein und erneut kostenlos durch alle Instanzen gehen. Oder reist gleich ohne oder mit falscher Identität ein, auch das ist möglich. Kostenlose Wohnung und monatliches Geld gibt es wieder, evtl. sogar zusätzlich eine neue Ausreiseprämie. Doch den Meisten ist das viel zu umständlich, denn auch ohne Ausreiseprämie lebt es sich in Deutschland gut und je größer die Familie, umso höher die Lebensqualität. Immerhin erhält eine Familie mit 2 Kindern, eingerechnet Wohnung, Kindergeld etc., ca. 3.000 Euro monatlich. Bei 5 Kindern ist es schon eine Summe von ca. 5.400 Euro. Wer sich eine Zweit- oder Drittfrau leistet, bekommt für die zusätzlichen Frauen noch mal extra kostenlose Wohnungen zur Verfügung gestellt, Bargeld inbegriffen, damit die Polygamie nicht offiziell in einer Wohnung geschieht. Aber auch für eingereiste Einzelpersonen geht es recht angenehm zu, kostenlose Wohnung, Sozialleistungen und Bargeld entspricht in etwa einer Summe von monatlich 1.000 Euro. Eine Arbeitsstelle im Niedriglohnsektor anzunehmen ist wenig lohnenswert, denn dann müsste die Wohnung selbst bezahlt werden und das monatliche Geldgeschenk entfällt ebenfalls. Der deutsche Sozialstaat verhindert die Ausreisen und fördert die Einreisen. Solange diese Verfahrensweisen bestehen, der Sozialstaat international zugänglich bleibt, wird sich daran nichts ändern. Die Einwanderer sind zu über 90 Prozent Versorgungssuchende, die in Deutschland unter den Oberbegriff „Flüchtling“ geführt werden. Nur wenn es die Sozialleistungen nicht mehr gibt, würden viele der Hereingeflüchteten wieder ausreisen und versuchen neue Versorgungsquellen irgendwo anders aufzuspüren. Einreisen würden ebenfalls erheblich weniger, nur noch die paar echten Flüchtlinge und Personen mit der ehrlichen Absicht in Deutschland zu arbeiten und vor allem es auch zu können.
Der internationale Sozialstaat, den alle Altparteien und große Teile der Bevölkerung wollen, kostet viel Geld. Bezahlt wird er durch extrem hohe Steuern und extrem niedrige Renten, die dem arbeitenden Teil des Volkes aufzubürden sind. Für Migrationskosten gibt es keinen Haushaltsetat, es wird zurzeit bezahlt von den Steuerüberschüssen die nicht an die Steuerzahler zurückgegeben werden. Aber nicht nur die Steuerüberschüsse halten für die Migrationskosten hin, auch die Niedrig- und Nullzinsen im Euroraum. Nach Berechnungen der Bundesbank hat die Bundesregierung seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 ca. 368 Milliarden Euro an Zinszahlungen eingespart. Nur deshalb kann die Politik ohne Steuererhöhungen, bei gleichzeitiger schwarzer Null, die Sozialmigration überhaupt finanzieren. Gleichzeit entgingen den Sparern 533 Milliarden Euro an Zinsgewinnen. Es sind enorme Verluste, die anscheinend den deutschen Michel nicht im geringsten interessieren. Keiner will etwas zurück vom Staat, zahlt gerne weiter hohe Steuern, lässt gerne sein Erspartes entwerten, akzeptiert niedrige Renten und ist bereit bei dem kommenden Konjunkturabschwung nochmals Steuer- und Abgabenerhöhungen anstandslos hinzunehmen. Warum ich zu diesem Entschluss komme? Einem Volk das sich gemäß der letzten Emnid-Umfrage zu 40 Prozent vorstellen kann die Grünen zu wählen geht es viel zu gut, es möchte gerne mehr Steuern- und Abgaben zahlen, möchte das die Preise auf breiter Front steigen, möchte weniger Einkommen, möchte kein schmutziges Auto, möchte den Zusammenbruch des Stromnetzes, möchte mehr Zuwanderung in das Sozialsystem und fühlt sich dann als der große Moralist. Solange der Deutsche immer wieder den Teufel mit dem Belzebub austreiben möchte, kann es nie besser werden. Erst muss alles zusammenbrechen, damit der Michel überhaupt wieder anfängt etwas eigenständig zu denken und aufhört den ständigen Lügen der Staats- und Massenmedien seinen Glauben zu schenken.