Der Hund im Büro – die meisten Chefs haben nichts dagegen

Deutschlands Arbeitgeber sind auf den Hund gekommen. Zumindest für 1760 Herrchen und Frauchen, die ihren Vierbeiner mit an ihren Arbeitsplatz bringen dürfen. Philip McCreight, Leiter der TASSO-Zentrale, wertet dies als Zeichen zunehmender Toleranz, und das nicht mal ohne Eigennutz des Chefs: „Wer seinen Hund mit ins Büro nehmen darf, arbeitet entspannter und somit effizienter. Das Arbeitsklima bessert sich – wovon letztlich auch der Arbeitgeber profitiert.“
Das bestätigt Andreas Constantin Meyer, Gründer und Geschäftsführer der Online-Plattform www.fotocommunity.de, mit mehr als einer Million Mitgliedern die größte Internetgemeinschaft für Fotobegeisterte in Europa. Für ihn war es von Anfang an nie eine Frage, ob Hunde im Büro erlaubt sind oder nicht: „Unsere tierischen Kollegen tragen sehr viel zum guten Klima bei, ein Office ohne Hunde kann und will sich hier niemand vorstellen.“ Die fünf Hunde Chicco, Dora, Otti, Jule und Maira jedenfalls fühlen sich in den Büros am Bonner Rheinufer buchstäblich pudelwohl.
Ähnlich sieht es  Ann Marisa Freese, Geschäftsführerin der auf den Online-Lebensmittelhandel spezialisierten Kisju GmbH in Berlin: „Tiere sollten an der Seite ihres Besitzers leben und nicht allein zu Hause gelassen werden. Wir möchten das unterstützen. In unserem Büro sind alle Tiere herzlich willkommen. Unsere drei Hunde Neo, Louis und Maya tragen täglich zu einem herzlichen und kollegialen Betriebsklima bei.“
Insgesamt 3451 Haustierbesitzer hatten auf die TASSO-Umfrage geantwortet, 51 Prozent gaben an, dass sie ihr Haustier mit ins Büro nehmen dürfen.
 
 Quelle  TASSO e.V.


 


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