Der Hobbit: Smaugs Einöde Filmkritik

Da in letzter Zeit ja nicht mehr soviel zum Thema Filme kam,  fasse ich mir mal ein Herz und versuche das ganze wieder aufleben zu lassen. Also lasst uns doch gleich mit einem Hammer starten, der gestern in den deutschen Kinos gestartet ist. Der zweite Teil zum Hobbit, mit dem Titel Smaugs Einöde. 

 

Nachdem der letzte Teil ja recht abrupt endete und die Kritiker nur so mit Lob um sich warfen, schaute ich mir den zweiten Teil mit hohen Erwartungen an. Vor allem Martin Freeman hatte mir sehr gut gefallen und man muss sagen er kann auch im neuen Teil überzeugen, genauso wie die anderen Darsteller. Auch das in Szene setzen der wunderschönen Landschaften, ist wie von Peter Jackson gewohnt wundervoll gemacht. Die Maskenbildner haben sich wieder heftig ins Zeug geschmissen und auch die Animationen sind gut gemacht. Bei der Musik bekommt man Gänsehaut und man fühlt sich immer mitten im Geschehen.

 

 

Wenn Bilbo versucht sich vor den Wargreitern zu verstecken, schlägt das Herz des Kinobesuchers schon mal höher. Es sind viele Szenen zum lachen dabei und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Die Zwerge spielen im neuen Teil eine größere Rolle und man lernt sie näher kennen und auch Gandalf tritt mehr in den Vordergrund. Im Gegensatz zum Vorgänger sind aber deutlich weniger Wanderszenen dabei. Dafür gibt es Action satt.

Also alles wundervoll ? Nun ja, ich habe den Film in 3D gesehen und würde allen die ihn sich noch anschauen wollen davon abraten. Den 3D Effekte sind Mangelware und bei den Kampfszenen wirkt das Bild verwaschen und man fragt sich ob das nun an den eigenen Augen liegt oder an der Brille, doch da es anscheinend dem halben Kinosaal so ging muss ich doch nicht zum Sehtest. Nochmal Glück gehabt. Auch missfallen hat mir, dass der Teil genau wie der Erste abrupt aufhört und man sich so ein wenig zurückgelassen fühlt.
Ansonsten kann man sagen, wem der erste Teil gefallen hat dem wird auch der Zweite ein Lächeln aufs Gesicht zaubern. Ich fand “Smaugs Einöde” zwar nicht so gut wie “Eine unerwartete Reise” aber der Spannungsbogen zieht deutlich an und es lohnt sich allein schon wegen Smaugs grandioser Stimme. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Teil und kann kaum bis nächstes Jahr warten.


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