Der Hobbit - Smaugs Einöde

Erstellt am 11. Dezember 2013 von Cornelia Wilhelm @NiveauKlatsch
Die ersten Gefahren sind überstanden und Hobbit Bilbo Beutlin, seine 13 Zwerge, sowie Gandalf der Zauberer kommen ihrem Ziel in Smaugs Einöde näher, um ihre Heimat -das Zwergenreich Erebor- vom Drachen zu befreien.
Was beim ersten Teil der Trilogie „ Der Hobbit – Eine unerwartete Reise“ den ein oder anderen verwunderte, waren die singenden Zwerge und die teilweise in die Länge gezogene –und mitunter sinnlose Handlung- des drei Stunden Epos.
Nun folgt morgen also Teil 2… und wir können schon jetzt sagen: alle, die befürchten der Sing-Sang der Zwerge würde weiter gehen, werden überrascht sein!

© 2013 WARNER BROS. ENTERTAINMENT

Eine dunkle Grundstimmung, Bedrohungen und Hinweise auf den Ring in „Herr der Ringe“ machen den Film zu einem wirklichen Highlight, auch wenn Peter Jackson die Handlung und Figuren zeitweise neu erfunden hat. So kommt zum Beispiel die Elbin Tauriel (gespielt von "Lost"-Star Evangeline Lilly) in keinem Buch von John Ronald Reuel Tolkien vor. Zudem wird in den Original-Vorlagen des Herrn Tolkien auch nur auf platonischer Ebene von „Liebe“ gesprochen.

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Hier nimmt sich Peter Jackson jedoch die Freiheit, den Elb Legolas (Orlando Bloom, in der Elbenstadt Wunderwald Mirkwood zu positionieren, um so eine Liebesgeschichte mit der Elbin Tauriel anzuzetteln. Sex sells… auch bei den Hobbits.  Die düstere Stimmung wird zudem durch den Umstand untermalt, dass der reisenden Gruppe der

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Riesen-Ork Azog folgt, um sie zu vernichten. … und wenn am Ende des Films -in der Festung Erebor- in einem riesigen Goldspeicher der Drache Smaug seinen großen Auftritt hat, wissen wir, dass Peter Jackson und sein Team wieder zur alten Stärke zurück gefunden haben.
Fimstart: 12.12.2013