Viele tolle weitere Rezepte auf: happy plate - Ein Foodblog von Björn Buresch aus München
Das erste Mal nur „Fremde“ bei mir
Der Ablauf des Supper Clubs in München
Das Menü war ja wie gesagt geplant als schöner Start ins Jahr. Und so habe ich mit einem schönen Rotkohlsalat begonnen. Im Salat fanden meine Gäste neben Cranberrys ach Walnüsse und Feta. Allerdings ging es vor allem um das drumherum. Schließlich gab es noch japanische Kammmuscheln und einen leckeren Gewürzschaum. Seafood, Säure und Frucht brauchten natürlich ein schönes Bier. Dafür habe ich dann das neue Pale Ale von Tilmans genommen. Der aktuelle Sud (No. 6) wird mit dem Hopfen BRU-1 gebraut. Ein neuer Hopfen, der ein schönes Fruchtaroma ins Bier gezaubert hat.
Beim Hauptgang habe ich mal wieder einen rausgehauen. Der war nämlich ein Rehsauerbraten, der sous-vide gegart wurde. Dazu habe ich etwas Frucht durch ein Birnen-Blumenkohlpüree auf den Teller gebracht. Als Sättigungsbeilage haben Serviettenknödel aus Vollkornbrot gedient. Bei dem Rezept hatte ich echt Bammel, dass ich mir technologisch mehr von dem Brot erhofft hatte, als es wirklich kann und die Knödel zerfallen.
Nach so „vollen“ Gängen wollte ich das Dessert nicht ganz so erschlagend gestalten. Es gab ein kleines getrocknete Früchteküchlein mit gebackener Safranmilch und einer Orangen-Kardamomsauce. Das war schön einfach gehalten und passte hervorragend zum Weizenbock von der Brauerei Gutmann, das definitiv ein tolles Dessertbier ist und die Aromen und die Konsistenz des Desserts schön mitnimmt.
Der Espresso zum Abgang ist ja mittlerweile auch keine Überraschung mehr,
Meine Learnings für den happy plate Sunday Lunch Club
- Es muss nicht immer das teuerste sein – Wenn ich ein wenig Geld für das deutsche Kinderhilfswerk zusammenbringen will, dann sollte ich unbedingt gucken, dass ich nicht immer die ganzen teuren Zutaten nutzen sollte und etwas bodenständiger bleiben sollte. Man kann ja auch schöne Gerichte mit einfachen Zutaten kochen. Wichtig ist, dass man diese gut zubereitet.
- Weniger Bier einplanen – Ich habe immer mit ca. 0,25l pro Person und Gang gerechnet. Allerdings bleibt immer ein wenig über. Das Ziel sollte eher sein, dass am Ende wirklich alles weg ist. Die Herausforderung besteht natürlich dabei, dass ich mich immer bemühe auch ausgefallenere Biere zu beschaffen, die ab und an mal ein wenig mehr Vorlauf haben. Da kann ich ja meistens nur abschätzen wie viel Bier meine Gäste so trinken. Ich werde mich jetzt mal an 0,2 l halten und gucken wie dies dann ankommt. Gleiches gilt übrigens auch für viele Zutaten. Ich bestelle viel 2-3 Wochen vor dem Event vor.
- Design der Zusammenfassung – Die Zusammenfassung muss ich auch mal was einfacher gestalten. So kann ich euch schneller immer Bescheid geben, was es denn eigentlich gab und ihr müsst nicht immer den gleichen Text lesen. Viele Informationen kommen ja doch immer wieder vor.
Rezepte
Natürlich gebe ich euch auch die Möglichkeit meine Rezepte zu Hause nachzukochen. Dafür habe ich alle Rezepte des happy plate Sunday Lunch, Club, dem Supper Club in München, als Blogbeiträge veröffentlicht. Viel Spaß beim Nachkochen!
Rotkohlsalat mit Cranberrys, Feta und Walnüssen dazu glasierte Kammmuscheln
Sous-vide Rehsauerbraten an Vollkorn-Serviettenknödel und Blumenkohl-Birnenpüree
Trockenfrüchteküchlein auf gebackener Safran-Eiermilch und Orangensauce
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Das Rezept Der happy plate Lunch Club startet ins Jahr 2020 und viele weitere findet ihr auf happy plate.