Der Grund, warum Du hier bist!

Andere nehmen mir immer was weg! Der Staat, die Institute, Arbeitgeber, Unternehmen, Wirtschaft, … und wie sie alle heißen. Das ist eine Moeglichkeit, die Welt zu betrachten. Es gibt noch eine weitaus bessere Sichtweise, das Leben zu betrachten.

Der Grund, warum Du hier bist!

daseinsgrund

In letzter Zeit war es ein wenig rar mit Artikeln hier auf den Blog und der Grund ist ganz einfach – ich hatte keinen Bock! Jawohl ja, ich hatte einfach keinen Bock, mir wieder irgendwas aus den Fingern zu saugen, wenn es doch kaum gelesen wird. Wozu? Und warum mach ich das denn ueberhaupt? Das ist eine Frage, die Du Dir in jedem Augenblick Deines Lebens stellen solltest:

Warum tue ich das gerade? Will ich es aus freudigen Herzen geben, oder glaube ich es tun zu muessen, um zu … bekommen?

Ich habe vor Urzeiten mal einen Artikel verfasst zu dem Thema: Warum Du den Grund hinter Dein tun wissen solltest. Es gibt darueber noch weitaus mehr zu sagen und geht tiefer hinab, in Deine Urzeit – lange, bevor Du hier her kamst. Denn der Unterschied zu einem gluecklichen Menschen ist nicht nur die Einstellung, gluecklich zu sein, sondern auch die Betrachtungsweise des eigenen Lebens. Und kein Bock zu haben, ist eine Betrachtungsweise, die Dich, mich, uns kurzfristig zwar Luft verschafft, aber auf lange Sicht nicht weiterbringt.

Du kannst Dein Leben so betrachten:

Jeder nimmt Dir was weg. Der Staat, die Banken, die Unternehmen, die Versicherungen, der Arbeitgeber, und, und und … . Am Ende bleibt Dir nichts mehr zum Leben, außer ein kleiner Rest, den Du eisern verteidigen musst, weil Du ja nur das bisschen hast. Eisern sparen, immer mehr einengen und immer weniger leben. Das Leben wird zur Belastung und vor allem brauchst Du von der boesen Welt da draußen. Du brauchst, immer, rund, um die Uhr – weil Du nichts zu geben hast.

Das ist eine Betrachtung, die mich schier in Selbstmordgedanken getrieben hat, weil das Leben so betrachtet vollkommen sinnlos ist. Zu denken, es ist nicht genug fuer alle da und ich kann gerade mal in dieser Welt ueberleben. (Seltsamerweise haben alle um mich herum aber mehr.) Das denken ist auf Mangel ausgerichtet (dazu gibt es hier auf dem Blog auch eine schoene Kurzgeschichte, wie der Mangel so tickt), brauchen und nichts geben koennen – weil die boesen Maechtigen da draußen ihren Hals ja nicht voll bekommen und einem selber nichts bleibt. Ja, mit der Betrachtungsweise sieht das Leben dann auch so knapp, begrenzt und vor allem getrennt aus, weil das bisschen ja reichen muss fuer alle, die an Deinem Rockzipfel haengen (und ich spreche nicht von Kindern) – und am Ende bleibt eine/r auf der Strecke – mit Sicherheit immer Du.

Ein Beispiel. Du gehst Arbeiten und verdienst Dein Einkommen. Jetzt kommt eine außergewoehnliche Nachzahlung oder Belastung daher, die Dein Monatseinkommen um ein Vielfaches uebersteigt und Du hast keine Reserven. Schwitzt Du schon, bei dem Gedanken daran, wovon Du die bezahlen sollst? Wo Du einsparen kannst, um sie irgendwie abzustottern? Wo Du kuerzer treten kannst oder sogar verzichten musst, damit es aufgeht und andere zufrieden sind?

Schon mal auf den Gedanken gekommen, einfach mehr anzunehmen, damit es fuer alle reicht – auch Dich?

Es gibt eine andere Betrachtungsweise dieser Welt. Die Betrachtung, dass Du das Leben geschenkt bekommen hast und der Welt dieses Leben zurueckgeben kannst – aus Dankbarkeit.

Ein Beispiel:

Ich habe einen Kunden zwei Bilder gemalt in Oel. Im Grunde ein normales, alltaegliches Geschaeft – waere da nicht eine winzig kleine Kleinigkeit: Es ist/war ein Lebenstraum von ihm, zwei Bilder als Unikate in Handarbeit malen zu lassen nach seinen Vorgaben und diese Motive zu Hause genießen zu koennen. Das Finanzielle ist hierbei nur das Gleitmittel, das es ermoeglicht hat, denn er brauchte die passende Kuenstlerin, die sich so in sein Wesen einfuehlen kann, dass es genau so wurde, wie er es sich ertraeumt hat. Und wer hier an Luxusmillionaer denkt – weit gefehlt. Er ist ein normaler Arbeiter, der sich diesen kleinen Luxus gegoennt hat – nachdem er sich finanziell hochgearbeitet hatte. Wichtiger ist aber das, was danach kam. Es war ihm so wichtig, dass er das erleben durfte – und seine Freude ist so grenzenlos groß, dass er mich und die, die ihn zu mir gefuehrt haben, mehrmals eingeladen hat, weil – Zitat:

Ich moechte Euch von meiner Dankbarkeit einfach ein Stueck zurueck geben, weil ich mich so freue und ihr es ermoeglicht habt!

Wow. Lies den Satz ruhig dreimal und verinnerliche ihn bis in die tiefsten Spitzen Deiner Zellwaende hinein. Er freut sich so sehr, dass er noch etwas zurueck geben will! Er hat nicht das Gefuehl, dass ihm Geld oder irgend etwas genommen wurde, dass er einsparen oder Entbehrungen machen musste. Nein, er hat das Gefuehl, so reich beschenkt zu werden, dass er davon noch abgeben kann. So solltest Du Dein Leben betrachten – jeden Augenblick.

Du kannst alles, Dein ganzes Leben, als Belastung sehen, und dass Dir die Welt etwas „wegnehmen“ will oder Entbehrungen verlangt. Oder Du betrachtest die Welt als eine wundervolle Moeglichkeit, ihr ein Stueck Deiner Dankbarkeit zurueck zu geben. Dankbarkeit, weil Du am Leben bist, das Leben erleben darfst und all das tun kannst, was es Dir ermoeglicht. Auch Deine Arbeit, sie gibt und ermoeglicht Dir vieles, was Du erleben darfst und durch sie tun kannst. Niemand, absolut niemand nimmt Dir hier auf Erden etwas weg. Im Gegenteil, wenn Du viel gibst, haben viele auch sehr viel davon und es ist wie ein Feuerwerk, dass sich um die Welt entzuendet. Wenn Du aber festhaelst und immer mehr festhaelst, muessen alle darunter leiden, weil sie dann auch weniger haben und festhalten muessen.

„Aber ich muss hart Arbeiten und komm so schon kaum ueber die Runden!“, mag da ein Argument sein. Einfache Frage: Warum? Macht Dir Deine Arbeit keinen Spaß? Hast Du kein Interesse daran, Deine Dankbarkeit in die Firma einzubringen und ihr Deinen Mehrwert zu zeigen den Du gibst und sie durch Dich hat? Warum arbeitest Du Dich in Deiner Firma nicht hoch? Oder gehst dahin, wo es Dir moeglich ist? Verbringst Du Deine Zeit lieber jeden Monat mit rechnen, was Dir bleibt, wenn … , anstatt Dir etwas zu ermoeglichen? Klar, es ist der Brotjob und Du musst ja – aber warum gibt es dann so viele Menschen da draußen, die ihre Arbeit lieben und die taeglichen 8 – 10 Stunden genießen und ihre Freizeit vollkommen mit den Moeglichkeiten der Arbeit auskosten? Die sich nicht mit Maximalausbeute zufrieden geben, sondern sich ueberlegen, wie sie mehr aus ihrer Arbeitsstelle machen koennen, damit alle mehr davon haben. Manche jammern immer nur, legen die Haende in den Schoß, weil sie unzufrieden sind und keinen Bock haben, wollen am Ende des Monats aber viel haben, damit ihnen mehr bleibt. Und Manche arbeiten sich langsam hoch und geben den Arbeitgeber durch ihren Selbstausdruck einen Mehrwert – was mein Kunde in seinem Job auch gemacht hat. Es ist Arbeit, sich zu beweisen, es ist Arbeit, viel Zeit in Fortbildung zu investieren, zu lernen zu wachsen und in dieser Zeit privat zurueckzustecken – aber er ist weiter oben angekommen und konnte sich seinen Traum erfuellen und viele weitere noch. Alle, die ihr Leben und das der anderen „bereichern“, haben diese Arbeit gemacht, um ihrer Träume willen – aus Dankbarkeit. Sie haben viel gegeben und dadurch viele Menschen bereichert und ihr Leben Stueck fuer Stueck verbessert und das anderer mit. Wuerdest Du nicht auch gerne Deiner Familie, Freunden, lieben Menschen mehr geben koennen? Mehr machen koennen in Deinem Leben?

Ich merke es als Selbstaendige selber. Ich kann mich ueber die Abgaben hintennaus am Jahresende jedes Mal aergern und unseren Staat und alle als Verbrecher betiteln, die mir von dem hart erarbeiteten wieder etwas weg nehmen. Ich kann aber auch darueber nachdenken, wie viele Arbeitsplaetze und Menschen ich damit Moeglichkeiten gegeben habe, einfach weil ich mehr Einnehme und vielen auch noch etwas geben kann, wenn es mir besser geht. Klar nehmen dann auch alle anderen wieder mehr, aber wenn ich knausere und alle anderen das ebenfalls nachmachen, in was fuer einer Welt leben wir dann morgen? Einer Welt, wo einer nach dem anderen verhungert und nicht mehr lebensfaehig ist, weil alle nur noch das Noetigste nachen und knausern? Ausbeute braucht sich niemand gefallen lassen und von Firmen, die Gewinne maximieren wollen, um diese dann mit legalen und illegalen Tricks am Staat vorbei fuehren rede ich hier nicht. Ich rede von Firmen und Menschen, wo der Mensch noch Mensch ist – das wertvollste und lebendigste Gut. Diese Firmen gibt es, eine durfte ich neulich auch wieder besuchen, wo das Team ein Team ist und der Chef abends noch selbst den Besen schwingt, damit alle puenktlich Feierabend machen duerfen.

Ja es gibt sie noch – so lange wir alle sie noch mitunterstuetzen und der Welt unser Stueckchen Dankbarkeit zurueck geben, am Leben zu sein. Denn wir sind nicht hier, um zu leiden, zu muessen oder zu brauchen. Wir sind hier, um der Welt uns und das was wir in uns tragen zu geben. Ich mag es, wenn diese Firmen und Menschen wieder mehr werden. Dafuer versuche ich gern, mehr zu geben, damit die Menschlichkeit in dieser Welt wieder Stueck fuer Stueck wachsen kann.

SpielWelt – folge Deinem HerzLicht

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Alles, was es sich von Dir wuenscht, ist Deine Dankbarkeit und Liebe.

Dieser Blog ist zusammen mit dem WebBook SpielWelt® ein neuartiges Konzept Dein Unterbewusstsein -in dem Deine Faehigkeiten und Gaben schlummern – kennen zu lernen. Mehr Informationen auf www.spielweltv3.com

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