Vor einigen Tagen habe ich euch bereits von meiner Pressereise nach Pollensa berichtet. Im ersten Teil Pollensa - Urlaub im Norden von Mallorca hab ich euch das Hotel Son Sant Jordi vorgestellt, vom Ausflug zum El Calvari erzählt und welche traditionellen Shops ihr in Pollensa unbedingt besuchen solltet. Heute, im zweiten Teil geht es um unseren Ausflug zum Cap de Formentor, die herrliche Aussicht am Cala Sant Vincens und unsere Nacht in einer mallorquinischen Villa.
Der goldene Herbst in Mallorca - Cala Sant Vicens
Cala Sant Vicens ist eine wunderschöne Landschaft mit vier Buchten in Pollensa. Das Wasser ist kristallklar türkisblau und der kleine Strand Cala Barques lädt zum Schwimmen und Tauchen ein. Im Ferienort gibt es viele Hotels und Ferienwohnungen, aber auch Villen, die man mieten kann. Auch wir haben eine Nacht in so einer Villa verbracht. Lest mehr darüber weiter unten im Text.
Ausflug zum Cap de Formentor
Eines der beeindruckendsten Ausflugsziel in Pollensa ist gewiss der Cap Formentor, den wir am Nachmittag besucht haben. Bereits die Anfahrt dorthin ist schon ein Erlebnis für sich. Der Weg hinauf zur Spitze ist kurvenreich und ca. 13,5 km lang. Die Straße führt direkt an den Steilhängen vorbei und schlängelt sich hinauf bis zum Leuchtturm. Oben angekommen, wird man mit einem unglaublich tollen Ausblick auf die Gebirgslandschaft belohnt. Dabei gibt es mehrere Parkmöglichkeiten und Aussichtsplattformen. Der Leuchtturm Faro de Formentor befindet sich am nördlichsten Punkt der Insel Mallorca und steht auf einer erhöhten Steilwand auf 167 Meter. Mit ein wenig Glück ist die Sicht klar, dann kann man sogar die 40 km entfernte Nachbarsinsel Menorca erblicken.
Privatkoch in der Villa von Rentals Pollensa
An diesem Abend durften wir die Nacht in einer mietbaren Villa von Rentals Pollensa verbringen. Mehrere Villen werden von der Agentur angeboten, die besonders für größere Familien oder Gruppen geeignet sind. Hier haben bis zu 8 Personen Platz und es gibt auch einen eigenen Pool. In unserer Villa gab es 4 Schlafzimmer, 3 Bäder, eine komplett ausgestattete Küche, einen Waschraum mit Waschmaschine, Wohnzimmer mit Sat-TV und Wlan, sowie einen Garten mit Sitzmöglichkeiten und Liegen. Dort wurden wir abends auch mit einem mehrgängigen Dinner per Private Chef verwöhnt.
Mein Highlight waren die Frito marinero (Garnelen mit Kartoffeln und Gemüse) und der Merluza a la mallorquina (Seehecht mit Spinat), einfach Top! Ich liebe es ja generell neue Gerichte auszuprobieren und habe deshalb auch zum ersten Mal Lengua con alcaparras (Zunge mit Kapern) gegessen. Sie hat auch sehr gut geschmeckt, aber es war doch eine Überwindung und ein komisches Gefühl.