Der gesegnete Mann aus Psalm 1 bin ich

Gesegnet ist der Mann

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen,  sondern hat Lust am Gesetz des HERRN und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht!  Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. (Psalm 1,1-3)

Wer nach Gottes Willen lebt, scheint häufig auf Spaß und Abenteuer verzichten zu müssen. “In jungen Jahren keinen Freund / keine Freundin zu haben und kein Sex vor der Ehe – oh du Armer!” – “Du willst dir diesen geilen Film nicht reinziehen? Da entgeht dir aber was!” – “Warum kommst du nicht mit in die Disko? Wir könnten da so viel Spaß haben!”

Sünde ist häufig mit Lust, Rausch, Spaß, Abenteuer, einem Kick und ähnlichem verbunden. Müssen wir als Christen nicht auf Freude und “Lebensqualität” verzichten?

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Psalm 1 bringt Klarheit: Glücklich ist derjenige, der es den Gottlosen nicht Recht machen will, der nicht harmoniesüchtig ist. Gesegnet ist, wer nicht bei den coolen unrechten Aktionen dabei ist. Wohl dem, der sich nicht mit anderen über andere lustig macht, sondern in der Hinsicht ein Außenseiter ist. Kann man das wirklich so sagen?

Man kann sich als Christ auf dem Weg der Heiligung auch durch mangelnde Liebe ins Aus buxieren. Doch in Psalm 1 wird die allgemeine Illusion zerstört, dass das sündige Leben ein gutes Leben ist. Täglich wird die Welt einer Gehirnwäsche unterzogen. Sie soll glauben, wahre und andauernde Befriedigung sei darin zu finden, dass man den Lüsten des Fleisches frönt.

Doch demjenigen ist wohl, der sich völlig von dem Lebensstil der Gottlosen fernhält. Es ist, wie Vers 3 zeigt, kein Wunsch (“Glücklich sei”), sondern eine Aussage in Form des Ausrufs: “Glücklich ist, wer…”. Wer nach Gottes Wort lebt, ist in Gottes Augen so erfolgreich und glücklich wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist.

Kannst du das bestätigen?

Ich kann diesem Psalm voll und ganz zustimmen. Ich habe als Jugendlicher so manches Mal auf “Spaß” verzichtet und dabei darauf vertraut, dass Gottes Wille gut für mich ist. Auch heute tue ich das. Manchmal habe ich auch mitgemacht und musste dann mit den Konsequenzen leben. Verzicht und Teilhabe an der Sünde bestätigen mir, dass der Weg des Gerechten tausendmal schöner ist – auch wenn es nicht immer so aussieht. Sünder brüsten sich gerne mit ihrer Sünde. Doch wer Gottes Wort kennt, durchschaut sie und empfindet eher Mitleid, als Neid. Die Folgen – der Preis der Sünde – ist meist eine innerliche Veränderung – Isolation zu Gott und Mitmenschen. Manchmal sind die Konsequenzen aber auch noch nicht sichtbar – aber Gott kennt den Weg der Gerechten und der gottlosen Weg führt ins Verderben…

Ich bin heute so reich gesegnet und vor so vielen Dingen bewahrt geblieben, dass ich Gott einfach nur danken kann. In seiner Gnade hat er mich in jungen Jahren bereits auf den Weg des Gerechten gestellt. Durch Gottes Wort wurde ich vor vielen sümpfingen Wegen bewahrt. Ich bin glücklich und möchte diesen genialen Gott und seinen heiligen Willen gerne anderen “weiterempfehlen”.

Welche Erfahrungen machst du? Kannst du dem Psalm 1 zustimmen? Bist du dieser Mann oder diese Frau?


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