Am 5. Mai 1963 fand auf dem supermodernen Suzuka-Ring in Nagoya das erste Grand-Prix-Rennen des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Dies sollte ein ganz grosser Tag für die japanischen Motorsportfreunde werden. Masao Asano, der einen weissen Austin-Healey mit der Nummer 42 fuhr, war der grosse Favorit.
Doch die Zuschauer waren sehr erstaunt darüber, dass Asano ausgerechnet diese Zahl gewählt hatte. Denn die meisten Japaner meiden diese Zahl nach Möglichkeit, weil die beiden arabischen Ziffern im Japanischen "shi ni" heissen, was verwandt mit dem japanischen Wort "shingu" = sterben, ist.
Doch Asano tat alle besorgten Einwände als alten Aberglauben ab. Schon nach der ersten Runde, als das Rennen begann, lag Asano in Führung. Als er aber in die letzte gefährliche Kurve mit 210 Stundenkilometer ging, verlor er die Kontrolle über den Wagen. Er geriet ins Schleudern, durchbrach die Schutzbarrieren und überschlug sich. Die Rettungsmannschaften konnten Asano nur noch tot aus dem Autowrack bergen.
Einige Wochen nach dem Unglück verbot der japanische Automobilclub, der den gesamten Motorsport von Japan überwachte, für sämtliche Rennen im Land die "Nr. 42".
Ein Jahr danach trafen sich beim zweiten Grand-Prix-Rennen auf dem Suzuka-Ring etwa 150 000 Fans. Da die Reihenfolge der Rennwagen nach jeder Runde notiert werden musste, sassen mehrere Kontrolleure im Kontrollturm.
Während des Rennens rasten die Wagen dichtgedrängt an ihnen vorbei, und die Männer konnten nur die Nummern der Autos notieren, ohne lang darüber nachzudenken.
Als die Kontrolleure jedoch nach dem Rennen ihre Notizen verglichen, entdeckten sie, dass in nicht weniger als acht der 25 Runden ein Wagen mit der Nummer 42 vorbeigekommen war! Keiner konnte zwar weder den Fahrer noch den Wagentyp beschreiben, doch die Aufzeichnungen stimmten überein!
Hatte sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt oder war Masao Asano zurückgekehrt, um ein letztes Mal eines dieser Rennen zu fahren, die er so liebte? ... Es wird wohl auf immer ein Geheimnis bleiben.
Doch die Zuschauer waren sehr erstaunt darüber, dass Asano ausgerechnet diese Zahl gewählt hatte. Denn die meisten Japaner meiden diese Zahl nach Möglichkeit, weil die beiden arabischen Ziffern im Japanischen "shi ni" heissen, was verwandt mit dem japanischen Wort "shingu" = sterben, ist.
Doch Asano tat alle besorgten Einwände als alten Aberglauben ab. Schon nach der ersten Runde, als das Rennen begann, lag Asano in Führung. Als er aber in die letzte gefährliche Kurve mit 210 Stundenkilometer ging, verlor er die Kontrolle über den Wagen. Er geriet ins Schleudern, durchbrach die Schutzbarrieren und überschlug sich. Die Rettungsmannschaften konnten Asano nur noch tot aus dem Autowrack bergen.
Einige Wochen nach dem Unglück verbot der japanische Automobilclub, der den gesamten Motorsport von Japan überwachte, für sämtliche Rennen im Land die "Nr. 42".
Ein Jahr danach trafen sich beim zweiten Grand-Prix-Rennen auf dem Suzuka-Ring etwa 150 000 Fans. Da die Reihenfolge der Rennwagen nach jeder Runde notiert werden musste, sassen mehrere Kontrolleure im Kontrollturm.
Während des Rennens rasten die Wagen dichtgedrängt an ihnen vorbei, und die Männer konnten nur die Nummern der Autos notieren, ohne lang darüber nachzudenken.
Als die Kontrolleure jedoch nach dem Rennen ihre Notizen verglichen, entdeckten sie, dass in nicht weniger als acht der 25 Runden ein Wagen mit der Nummer 42 vorbeigekommen war! Keiner konnte zwar weder den Fahrer noch den Wagentyp beschreiben, doch die Aufzeichnungen stimmten überein!
Hatte sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt oder war Masao Asano zurückgekehrt, um ein letztes Mal eines dieser Rennen zu fahren, die er so liebte? ... Es wird wohl auf immer ein Geheimnis bleiben.