Kennst du das aus deinem Alltag?
Du tust etwas oder möchtest etwas tun und es entstehen dabei ein ganzer Rattenschwanz von Zweifel, Befürchtungen in die Zukunft. Zweifel, was mach ich wenn usw., diesen ganzen gedanklichen Nebelschweif, der noch dahinter folgt, der dich dann noch manchmal Stunden bis zu Tagen beschäftigt?
Kennst DU solche Situationen?
Dann dauert es ein Zeit, bist du dich mal wieder aufgerappelt hast, um das Nächste tun zu können.
Jetzt stell dir einmal vor, dieser gedankliche Nebelschweif könnte einfach wegfallen!
Du machst etwas, und fertig!
Dann kommt kein Aber, und kein was auch immer Bewertendes, kein Weil, und denk doch daran, vergiss nicht und so. Wenn das alles wegfällt, dann führst du etwas aus und schon kommt das Nächste.
Du tust was du zu tun pflegst und fertig, legst es beiseite. Das spart sehr viel Zeit und Energie, spart Nervenaufreibendes, nicht mehr in dieses Denken zu verfallen. Vor allem in dieses stressige Denken, das einem wieder hindert. Oder bevor man beginnt, überhaupt etwas tun zu können, einen Artikel zu schreiben, eine Zeichnung zu machen oder überhaupt noch aus dem Haus zu gehen.
Dieses viele Abwägen, ja aber was passiert, wenn…, und ich muss doch…, bedenke aber, usw…, bevor überhaupt etwas zu Stande kommt.
Statt jetzt seiner Intuition zu vertrauen, was tun, dann fühlen, wie ist es jetzt denn und einfach weitermachen, statt den ganzen Tag sich im Gedankenkarussell zu befinden, was nur Schwindel auslöst und gar nicht ins Handeln zu kommen.
Das fühlt sich dann auch sehr oft gestaut an. Nur Denken und nicht ins Handeln kommen, dann fühlt man sich meist blockiert und gestresst.
Vielleicht stellt sich dir jetzt die Frage, wie komme ich zu meiner Intuition?
Meine einfache Antwort!
Gar nicht!
Warum?
Du bist nicht getrennt von der Intuition, du hast dir nur den Zugang verbaut.
Es gibt den Zugang frei und er muss nur wieder frei geschaufelt werden, ähnlich einer Entrümpelung. Die Dinge die im Weg stehen prüfen, ob es sie noch zum momentanen Lebensempfinden passen. Es sind die Dinge, die dich vor deinem eigenen Selbst abschirmen. Das was der Einzelne durch seine Konditionierung und Prägung sich selbst als Illusion vor den Zugang zum Selbst gestellt hat behindert das entspannte Leben.
Das lässt sich auch nur selbst wieder entfernen, indem man es eine akribischen Untersuchung unterzieht. Beginne achtsam das zu prüfen, was sich als Nebelschweif durch dein Gedankenkonstrukt zieht.
Was kann geschehen, wenn die Untersuchung stattgefunden hat?
Immer das zu tun, was gerade ansteht und darin völlig darin aufzugehen.
Sich völlig dem hingeben, was gerade getan wird.
Mehr ist es nicht und dennoch sehr, sehr viel, weil das Leben dadurch unkompliziert wird, überschaubare bleibt und es sich entspannt lebt.
Entspannt betrachten