Der GAU für die CO2-Erwärmungsthese der Klimaforscher ist eingetreten

Und trägt den Namen CLOUD ("Cosmics Leaving Outdoor Droplets"), ein gemeinsames Projekt von internationalen Wissenschaftlern am Genfer Kernforschungszentrum CERN.
In diesem Experiment wurde untersucht ob und wie sich die kosmische Strahlung Einfluß auf die Wolkenbildung hat.
Die Ergebnisse werden demnächst bei „Nature“ veröffentlicht.
Überprüft werden sollte auch die Hypothese von Svensmark und Friis-Christensen, nach der die Intensität der kosmische Strahlung wesentlichen Einfluss auf die Wolkenbildung in der unteren Atmosphäre (Troposphäre) haben und damit das globale Klima wesentlich beeinflussen soll.
Nun liegen die Ergebnisse vor und diese Hypothese wissenschaftlich bewiesen.
In 2010 wurde ein Zwischenbericht veröffentlicht, den man hier im PDF-Format einsehen kann.
Der jetzige Bericht wird für die Klimaastrologen und Ihrer CO2-Kugel keine guten Nachrichten bringen.
Bereits 2003 gab es starke Hinweise auf die nun festgestellte Tatsache:
Veizer und Shaviv wehren sich gegen Unterstellungen
Zurueck zur sachlichen Diskussion in der Klimaforschung

Unter der Ueberschrift "Himmlischer Treibhauseffekt" hatte die Pressestelle der Ruhr-Universitaet Bochum am 1. Juli 2003 die These von Veizer/Shaviv referiert, kosmische Strahlung sei moeglicherweise die treibende Kraft der Erwaermung und Abkuehlung des Klimas (http://www.pm.ruhr-uni-bochum.de/pm2003/msg00202.htm). Quelle dieser Presseinformation war die wissenschaftliche Studie der beiden in der Zeitschrift "GSA Today" der Geological Society of America vom 1. Juli 2003, einem der renommiertesten wissenschaftlichen Journale fuer Geowissenschaftler. Ohne die Thesen von Veizer und Shaviv wissenschaftlich genau zu ueberpruefen und Gegenargumente in einemreferierten wissenschaftlichen Journal zu veroeffentlichen, werfen ihnen nun jene deutschen Klimatologen "aeusserst fragwuerdige Methoden" vor, sprechen von "spekulativen Daten" "unhaltbaren Schluessen", "keinen neuen Erkenntnissen". Gegen diese Behauptungen wehren sich Shaviv (1) und Veizer (2) mit folgenden sachlichen Texten:
.......
Mein Co-Autor Dr. Shaviv hat auf die Punkte geantwortet, die astrophysikalische Fragen betreffen. Was den geologischen Teil der Arbeit betrifft: Er erforderte Jahre der Datensammlung durch viele Forscher, die hauptsaechlich durch den Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert wurde, und die Kurve basiert auf rund 4500 aufwaendigen Messungen. Darueber hinaus ist unsere die einzige umfassende phanerozoische Datenbank, die derzeit verfuegbar ist und eine gute Uebereinstimmung zwischen unseren Resultaten und den Klima-Aussagen aus den Sedimenten ergibt (s. http://www.scotese.com/climate.htm). Das CO2-Modell (IPCC, S. 40, Abb. 10 e und f) widerspricht komplett den aktuellen Beobachtungen. Also sind Tausende von Messungen, die durch Beobachtungen gestuetzt werden, "fragwuerdig", waehrend das theoretische Konstrukt, das der Realitaet wiederspricht, die Erwaehnung im zusammenfassenden IPCC-Kapitel verdient. Die Andeutung, unsere Kurven waeren so lange verschoben worden, so dass sie passen, ist eben das: eine unbegruendete Unterstellung. Dr. Shaviv und wir haben unsere Ergebnisse unabhaengig voneinander in fuehrenden Zeitschriften publiziert, ohne ueberhaupt von der Arbeit des anderen gewusst zu haben.Ich lade die Leser ein, unsere Veroeffentlichungen gruendlich durchzulesen und sich selbst zwischen dem zu entscheiden, was wir behaupten und dem, was die Unterzeichner uns unterstellen.

Zum kompletten Artikel:
Zweifel an der Rolle von CO2 als Treibhausgas hat Prof. Dr.
Jan Veizer (Fakultät für Geowissenschaften der RUB):
Entgegen allen Rechenmodellen, die von einem direkten Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt der Atmosphäre und ihrer Temperatur ausgehen, haben seine Untersuchungen ergeben, dass in der Vergangenheit Wasserdampf die treibende Kraft hinter globalen Klimaschwankungen war. Veizer bezweifelt daher auch, dass der durch den Menschen verursachte Anstieg der CO2-Konzentrationen zu einer globalen Klimaerwärmung um 2-4°C in den nächsten 100 Jahren führen wird. Über seinen Standpunkt referiert er am Samstag, 25. Mai 2002 (11 Uhr, Deutsches Bergbaumuseum, Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum) im Vortrag „4 Milliarden Jahre Kohlenstoffzyklus: Lehren für die heutige Klimadebatte“.
CO2 beeinflusst das Klima der Vorzeit nicht
Um die Klimageschichte der Erde zu erforschen, untersuchen Prof. Veizer und seine Mitarbeiter an der RUB und in Kanada Gesteine, die sich vor Millionen von Jahren aus Meeressedimenten und Muschelschalen gebildet haben. Aus der Zusammensetzung der darin enthaltenen Sauerstoff- und Kohlenstoffatome lässt sich berechnen, welche Temperaturen und CO2-Konzentrationen in der damaligen Erdatmosphäre geherrscht haben. Meistens war der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre deutlich höher als heute – aber dies steht in keiner Beziehung zum Klima in der Vorzeit. „Vielmehr gibt es deutliche Hinweise dafür, dass warme Phasen in der Vergangenheit durch einen erhöhten Wasserdampfgehalt in der Atmosphäre verursacht wurden, kalte Phasen dagegen durch geringe Wasserdampfgehalte“, so Prof. Veizer. Verantwortlich für die Wasserdampfschwankungen sind geologische Prozesse wie die Plattentektonik. Dem unsichtbaren Wasserdampf in der Atmosphäre verdanken wir es hauptsächlich, dass unsere Erde kein so unwirtlicher Platz wie der Mond ist, sondern ein wohl temperiertes „Treibhaus“.
Erst kommt der Wasserdampf, dann das CO2
Prof. Veizer ist der Ansicht, dass der CO2-Gehalt in der Atmosphäre erst als Folge der Erwärmung steigt. So setzt erwärmtes Ozeanwasser CO2 frei wie eine Sprudelflasche im Sonnenschein. Auch die Humusvorräte in Böden werden bei höheren Temperaturen verstärkt zu CO2 abgebaut. In Kaltzeiten nehmen die Weltmeere dagegen mehr CO2 auf, Humus reichert sich in den Böden an. Durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas sowie Abholzung oder Brandrodung ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre in den letzten 150 Jahren um 30 Prozent gestiegen, und dieser Trend hält weiter an. Doch Prof. Veizer bezweifelt, dass dies zu einer deutlichen Temperaturerhöhung führt, solange wir nicht auch noch den globalen Wasserkreislauf massiv beeinflussen. „Im Verhältnis zu dem, was geologische Prozesse hier bewirken können, ist der Mensch davon glücklicherweise noch weit entfernt“,schätzt er.

Ruhr Uni Bochum
Und ich hoffe, dass das auch so bleibt und nicht größenwahnsinnige „Wissenschaftler“ an die Schalthebel kommen, die „Geobuilding“ betreiben wollen.
Wasserdampf und kosmische Strahlung haben demnach entscheidenden Einfluß auf das Erdklima. Es war ja auch zu putzig, zu glauben, das von 1.000.000 Luftmoleküle 386 CO2-Moleküle Einfluß haben könnten.
Nur der Vollsltändigheit halber möchte ich betonen, das es bislang kein einziges Experiment gibt, das beweist, das CO2 temperaturrelevant ist.
Video: Cern über das Cloud-Experiment (3:05)
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