Der fünfte Tag im Oktober/Tagebuchbloggen bei Frau Brüllen

Bei Frau Brüllen ist wieder Tagebuchbloggen und ich bin mit dabei.

Ja ich gebe es zu, ich habe die Nacht wieder über einem Buch verbracht.

Erst um 4.30 hatte ich die Geschichte des Literaturprofessors “Stoner” von John Williams ausgelesen . Wer hätte das gedacht? Das Buch  fing  langsam an,  entwickelte zwei  Kapitel später aber eine unglaubliche Sogwirkung. An Schlaf war nicht zu denken. Jedenfalls nicht ehe ich das Buch durchhatte.( Aufmerksam geworden war ich durch eine Leserunde die der DTV auf Twitter veranstaltete.)

Vier Uhr vierzig,  löschte ich  das Licht, froh einen Samstagvormittag vor mir zu haben.

“Man Mama wie lange schläfst du denn ?” fragte mich die Kleinste( es war halb zehn) im Vorbeigehen. Mich  von der Mansarde Richtung Erdgeschoss schleppend,  stellte ich fest,  dass mich eine nicht unheftige Erkältung erwischt hatte.

Samstag

.Der Gatte lud die  beiden Großen zu einer TraumTour auf den Wertstoffhof ein. (Hier läuft gerade eine Entmüllungsaktion)

Aufatmen zwecks ergatterten Aufschubes, Notfallprogramm gestartet.

Cafe, half nicht, Aspirin schon, noch einen Cafe später war ich lebensfähig, wenigstens halbwegs.

Die Kleinen spielten. Ich nutzte die Zeit um in den Reader zu schauen, aufzuräumen, Bücher zu sortieren und Kürbissuppe zu kochen. Der Tag tüdelet vor sich hin, ich auch. Der Versuch eine Rezension zu beginnen scheiterte an meinem verkühlten Zustand.

Eine Musicalrevue in der hiesigen Turnhalle,  zwang mich dann doch noch in die Welt.Ich mag Musicals nicht sonderlich, aber es war beachtlich was die Na chbarn auf die Beine gestellt hatten. Das liess mich dann auch geschlagene 3 Stunden und 15 min dableiben. ( Im Stadtblog schreib ich darüber noch einmal ausführlicher).

Anna (11) kam  zur zweiten Halbzeit freiwillig mit, beim letzten Cellokonzert hatte sie vorher ein riesen Theater gemacht, das mich ernstlich erwägen,  liess eine Selbsthilfegruppe für Mütter pubertierender Kinder aufzumachen. Jetzt aber war Anna ganz pflegeleicht und als wir zurückkamen hatte Lina den Rest der Meute schon ins Bett gestopft, Hefeteig gemacht und mit den Kindern den morgigen Tag geplant.

Man soll es ja nicht glauben, aber ich hab morgen schon wieder kinderfrei….jedenfalls vormittags. Jetzt  noch den Pflaumenkuchen in den Ofen und vielleicht ganz vielleicht wage ich mich nochmal an die  Eindrucksbeschreibung des zuletzt gelesenen Buches.



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