Der Forerunner 610 für andere Sportarten

Von Eiswuerfelimschuh @eiswuerfelimsch

Nun bin ich kein wirklich professioneller Triathlet, nehme sporadisch an einem Teil, wünschte mir allerdings, ich würde mich mehrmals im Jahr dazu hinreißen lassen. Der Forerunner ist für das Laufen konzipiert und für das darauf ausgelegte Training perfekt.

Es gibt keinen Multisportmodus, so dass man den Forerunner nicht so einstellen kann, dass man innerhalb einer Trainingseinheit zwei oder drei der Triathlondisziplinen absolvieren kann. Zudem ist er auch nicht für Schwimmeinheiten gebaut; ist nur für kurze Zeit wasserdicht. Für ambitionierte Triathleten ist der Forerunner 310XT die vermutlich bessere Wahl.

Für mich stellt dies alles allerdings noch keinen Nachteil dar, denn selbst wenn ich mich auf dieses Training einstellen sollte, würde ich beispielsweise während des Schwimmens den Forerunner nicht tragen wollen. Auch die Verbindung aus Rad- sowie Lauftraining muss für mich nicht hergestellt werden, auch wenn ich ab und an ein Koppeltraining einlege. Das Beenden, Speichern und Umstellen einer Trainingseinheit zur nächsten funktioniert wunderbar schnell. Lediglich der Reset-Knopf muss kurz gedrückt werden und schon kann man zwischen Laufen und Radfahren wählen.

Nachdem ich nun mehrmals mit dem Rennrad unterwegs gewesen bin, hat mir mein Interesse für Statistiken und die virtuellen Rennen gezeigt, dass ich dringend noch Zubehör benötige. Die Standardhalterung ist eine sinnvolle Investition, um nicht ständig seinen Arm drehen zu müssen und auch der Geschwindigkeit & Trittfrequenz-Sensor wird notwendig, sobald ich gezielt nach Radplänen fahren werde.

 

Die einzelnen Seiten meines Forerunners habe ich natürlich auch meinen Radbedürfnissen angepasst, was sowohl einfach funktioniert und genauso praktisch ist. So habe ich beispielsweise den Auto-Stopp so gewählt, dass er bereits bei 10km aktiviert wird. Wer so langsam fährt, trainiert sowieso nicht und so kann ich auch ab und zu die Natur genießen und vor mich hinkullern, ohne dass diese Zeit in die Gesamtwertung mit einfließt.

Touchscreen scheint bei Garmin allgemein ein großes Thema zu sein, denn ein alter Hase unter den Freizeit-Radprofis hat mir zum Radfahren den Edge 800 empfohlen – quasi der Rad-PC für unterwegs mit integrierten Navigationsgerät, der einem nicht nur den Streckenverlauf wunderbar deutlich anzeigt sondern auch viele Informationen wie eben auch der Forerunner 600 zur Verfügung stellt.

  

Garmin Edge 800 & Garmin Forerunner 610