Der Fluch voreiliger Willkommensbekundungen

Von Eckhardschulze

An und für sich zeigen sich einige Journalisten der Schrottpresse jetzt verwundert, dass große Teile der Bevölkerung sich von Angela Merkel abwenden, weil sie jetzt einmal “Entscheidungsfreude” in der Asylfrage bewiesen hat und nicht, wie ansonsten häufig üblich, zögerliches Verhalten oder Aussitzen bevorzugt hatte.

Der jüngste Flüchtlingsgipfel hat allerdings gezeigt, dass der Einfluss der BANKEN-Kanzlerin deutlich geschrumpft ist. Von der Aufteilung des Flüchtling-Tsunamis auf die EU-Länder kann keine Rede sein.

Die anhaltende Weigerung, Merkels selbst eingebrockte Naiv-Haltung zu übernehmen bzw. strikt abzulehnen, die Millionen aus dem Nahen Osten und Afrika sowie Pakistan wie Merkel WILLKOMMEN zu heißen, zeugt von einer Politik des Selbstschutzes und der zunehmenden Distanzierung von einer offenbar überforderten Spitzenpolitikerin, die offensichtlich nie gelernt hat, Äußerungen zu “wichtigen Themen” sorgfältig vorzubereiten und abzuwägen.

Dass inzwischen nicht wenige Familien aus ihren Wohnungen verdrängt werden, plötzlich Geld im Überfluss bereitgestellt wird, um neue Sozialwohnungen zu errichten, dürfte den vielen prekär Beschäftigten in Deutschland bitter aufstoßen. Die Unterdrückung von Nachrichten durch die Schrottpresse, dass Mediziner davor warnen, das längst als überwunden geglaubte Krankheiten jetzt wieder Einzug halten und die Ansteckungsgefahr wächst, zeigt nur ein paar Folgen der absurden Willkommensgeste der Bundeskanzlerin auf.

Dem Normalbürger soll auch verschwiegen werden, dass das Asylrecht ursprünglich nie auf EINBÜRGERUNG angelegt war, wie es heute als Normalfall in Politik und Schrottpresse dargestellt wird. Nach dem (völkerrechtswidrigen) “Jugoslawien-Konflikt” (-überfall) war es noch “normal”, dass die Kriegsflüchtlinge in ihre Heimat zurückgeführt wurden!

Jetzt soll das “Alte Europa” (Donald Rumsfeld), voran Deutschland, bis zur kulturellen Unkenntlichkeit durch massenhaften Zuzug sozial und ökonomisch geschwächt werden. Es liegt auf der Hand, dass solch eine Entwicklung das Festhalten an einer DEMOKRATIE, die auf der Souveränität des Volkes basiert, nachhaltig schwächt und die erklärte Absicht, den diktatorischen EU-Einheitsstaat zu vollenden, fördert.

Ein Schelm der jetzt denken würde, dass mit dem Asyl-Tsunami, mit der Führung von  Kriegen im Nahen Osten und Afrika gezielt ein gesellschaftliches Chaos erzeugt wurde, um mit der dann eintretenden “Schockwirkung” in Europa Ziele durchzusetzen, die in friedlichen Zeiten nie durchgesetzt werden könnten.

Es ist einerlei, ob die Bundesregierung “gute Miene zu möglicherweise bösem Spiel” der “Alliierten” zeigt. Es kommt vielmehr darauf an, ob die führenden Politiker in der Lage und willens sind, ihr eigenes Volk zu schützen und die EU endlich zu demokratisieren. Der Geist und der Erfolg der Länder des “Alten Europa” sollte erneuert werden, damit “Rumsfeld & Co.” nicht triumphieren können. Das wäre für die Bevölkerungen der EU-Länder eine willkommene EU.

Vor diesem Hintergrund sind die nächsten Wahlen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes schicksalhaft. Die Alt-Parteien sind offenbar nicht willens oder nicht in der Lage, die Interessen der eigenen Bevölkerung und die der EU-Länder zu wahren.

Es wird auf jede Wahlstimme ankommen, um eine Richtungsänderung durchzusetzen.

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