Der finale Todesstoß

Der finale Todesstoß

Von Prof. Dr. Gilbert Brands – (Ein Artikel aus dem Blog gilbertbrands.de)

Wer es noch nicht mitbekommen haben sollte: unsere Regierung ist gerade dabei, dem Land den finalen Todesstoß zu versetzen. Und keiner rührt sich.

Das Zauberwort heißt „CO2-Steuer“ (oder Abgabe oder was auch immer). Energie- und Schadstoffwahnsinn wirken anscheinend zu langsam, und bevor in 2-3 Jahren jemand auf die Idee kommt, das Ruder vielleicht doch noch herum zu reißen, werden jetzt Nägel mit Köpfen gemacht. Alles, was tatsächlich oder auch nur in der Fantasie der Schwachköpfe CO2 produziert, soll besteuert werden, und zwar in einem Schnellschussverfahren, d.h. so unausgegoren wie möglich. Über den wissenschaftlichen Unfug hinter dem CO2 brauchen wir uns hier gar nicht zu unterhalten, es genügt, sich die wirtschaftlichen Folgen anzuschauen.

Für den Bürger in der Sache sinnlos

Die Leute sollen „gezwungen werden, weniger CO2 zu produzieren“. Nur geht das gar nicht. Mal abgesehen vom Millionenheer der vorzugsweise ausländischen Sozialschmarotzer, die sich um nichts zu kümmern brauchen und das auch nicht tun, können die meisten der persönlichen Emissionen gar nicht reduziert werden:

  • Wohnen wird deutlich teurer werden. Heizung, Warmwasser, Kochen, sonstige Ver- und Entsorgung und schließlich auch die Miete (die Vermieter haben ebenfalls Kosten, die umzulegen sind) werden stark zulegen. Wohnen und leben muss aber jeder. Selbst wer zu Hause im Kalten mit einem dicken Pullover sitzt, wird mehr zahlen müssen. Eine Möglichkeit zu sparen gibt es abgesehen vom Pullover und Einschränken der Körperpflege nicht.
  • Zur Arbeit zu kommen wird teurer werden. Mit dem Auto sowieso, aber auch mit ÖPNV, denn der hat auch höhere Kosten. Ein Wechsel des Verkehrsmittels ist in der Regel nicht möglich. Wer nicht täglich 40 km mit dem Fahrrad fahren will, kann nicht sparen (oder er wird arbeitslos und kann ganz zu Hause bleiben).
  • Dienstleitungen aller Art werden teurer werden. Auch da lässt sich meist nichts sparen.

Sparen lässt sich in der Freizeit: keine Besuche mehr, die nicht zu Fuß ausführbar sind, keine Urlaubsreisen mehr, keine sonstige Entspannung außer mit der Bierflasche in der Hand auf dem Sofa.

Einige der Politfritzen behaupten, es würde für die unteren Schichten der Bevölkerung gar nicht teurer: Strom würde billiger werden und von den Einnahmen würden Rückzahlungen an sie erfolgen. Blödes Gewäsch! Lüge! Der Strom wird durch den aktuellen Wahnsinn zwangsweise noch teurer und allein der bürokratische Moloch für den Hirnschiss würde so teuer, dass nichts mehr übrig bleibt, was zurück zu zahlen wäre.

Tödlich für die Industrie

Energieintensive Branchen können endgültig schließen: Eisen und Stahl, Aluminium, Baustoffe (Zement, Asphalt, …) würden erheblich teurer und das Abwandern, das bereits jetzt aufgrund der katastrophalen Energieversorgung stattfindet (viele Werke werden wegen des Zappenstroms mehrfach im Jahr vom Netz getrennt), wird sich verstärken. Zwar kann der Staat mit Subventionen winken, aber das beträfe traditionell nur die Konzerne und denen ist das relativ egal: die sahnen ab und schließen trotzdem.

Mittelständler werden traditionell ignoriert. Ihre Kosten werden steigen und wer nicht abwandern kann, wird entlassen. Das läuft bereits jetzt und wird sich verstärken.

Bauen wird teurer: Zement, Asphalt, Steine und Ziegel werden stark im Preis steigen, da große Mengen Wärme zu ihrer Produktion und Verarbeitung notwendig sind. Bauvorhaben, bereits jetzt durch unsinnigste Bauvorschriften aller Art, Enteignungsfantasien und im öffentlichen Bereich durch Geldmangel behindert, werden noch stärker gestreckt werden. Die Infrastruktur wird noch stärker verfallen. Insgesamt werden deutlich weniger Arbeitsplätze benötigt.

Handwerk

Ohnehin schon teuer (ein Handwerker muss 4-5 h arbeiten, um eine Arbeitsstunde eines Kollegen von seinem Netto-Verdienst bezahlen zu können; die Differenz kassiert jetzt schon der Staat) wird das Handwerk die Preise erhöhen müssen, um die eigenen Kostensteigerungen aufzufangen. Das trifft auf eine Kundschaft, die weniger Geld in der Tasche hat. Aufträge werden so lange gestreckt werden, wie es geht, ggf. auch in Eigenregie Notreparaturen durchgeführt. Das Handwerk wird folglich ebenfalls leiden, besonders in Branchen, um die man mit Notmaßnahmen oder Liegenlassen herum kommt (z.B. Gartenbau).

Nahrungsmittel

Die Auswahl zwischen 15 verschiedenen Joghurts mag übertrieben erscheinen, gibt jedoch vielen Leuten Arbeit. Ist nicht mehr so viel Geld in der Tasche, wird verstärkt nach Preis gekauft. Die Handelsketten werden den Druck bis an die Produzenten durchreichen. So mancher Produzent wird nicht überleben, so mancher bäuerlicher Betrieb aufgeben. Die Fleischwirtschaft wird es besonders treffen, sowohl national als auch international, wenn durch fiktive CO2-Steuern die Preise nicht mehr konkurrenzfähig sind. Überleben werden die heute viel gescholtenen Agrarkonzerne.

Tourismus, Gastgewerbe

Auch hier wird weniger Geld auf steigende Preise treffen. Reisen wird grundsätzlich teurer, Bewirtung und Unterkunft muss ebenfalls zwangsweise die eigenen höheren Kosten weitergeben. In so mancher Gegend Deutschlands, in denen der Binnentourismus heute eine wichtige Rolle spielt, wird ein Einbruch stattfinden mit den entsprechende Folgen.

Auch bei Fernreisen wird sich dies auswirken: Fluggesellschaften werden Probleme mit der Auslastung bekommen, Tourismusgebiete im Ausland, die überwiegend von deutschen Touristen leben, starke Einbrüche aufweisen.

Sozialhaushalte

Neben höheren Kosten für die heute schon Rundumversorgten kommen neue Kosten durch die zwangsweise Erhöhung der Anzahl der Aufstocker, der überall anfallenden Arbeitslosen (Frühverrentung ist im Prinzip ebenfalls nichts anderes) und nachfolgend weiterer Sozialhilfeempfänger zu. Der Sozialhaushalt wird explodieren, was jegliche Möglichkeit, irgendwelche Ausgleichszahlungen an die unteren Schichten zu leisten, ausschließt.

Finanzbranche

Einbrechender Umsatz oder Verlust des Arbeitsplatzes wird dazu führen, dass Kredite nicht mehr bedient werden können. Private Immobilienkredite sind aufgrund der geringen Zinsen bereits jetzt in vielen Fällen kaum zu tragen: die Leute rechnen mit Inflation, um die Schulden abtragen zu können, und können sich bis dahin oft noch nicht mal einen Urlaub leisten. Jede Zinserhöhung oder Verschlechterung des Arbeitsmarktes ist für diese Leute das Aus.

Nicht besser sieht es bei vielen Unternehmen aus, die als Zombie-Firmen bezeichnet werden. Durch die nicht vorhandenen Zinsen können Kredite immer wieder erneuert werden, ohne dass die Schuldenlast tatsächlich abgetragen werden. Die Banken müssen praktisch die alten Schulden durch neue ersetzen, da auch ihre Ertragslage durch die Negativzinsen am Boden liegt. Brechen die Umsätze ein, so dass noch nicht einmal die laufenden Verbindlichkeiten erfüllt werden können, ist es auch für diese Unternehmen das Aus.

Die Banken müssen auf die Sicherheiten zurückgreifen, was schnell zu einem höheren Angebot führt, da die Nachfrage durch weniger Geld ebenfalls sinkt. Immobilien oder sonstige Sachwerte können nicht zu dem Preis verkauft werden, den sie bringen müssten, d.h. von 1 € Schulden sind nach Verkauf der Sachen immer noch 50 ct übrig, die nicht einzutreiben sind, da der Schuldner nichts mehr hat und in irgendeine Form der Insolvenz geht.

Normalerweise versucht der Staat in solchen Fällen, durch Anwerfen der Druckmaschinen zu retten, was noch zu retten ist. Das funktioniert aber nicht mehr, da die Druckmaschinen seit 2008 ununterbrochen durchlaufen. Mit anderen Worten: viele Banken werden zahlungsunfähig und in Insolvenz gehen, vermutlich in einem Ausmaß, dass alle Garantien auf Vermögen nicht gehalten werden können, selbst wenn es sich nur um 1000 € handelt. Die Folge: nach einer kurzen Deflationsphase infolge eines Überangebots wird eine Inflation einsetzen, da niemand bereit ist, Waren gegen wertloses Geld herauszugeben. Der Zusammenbruch des Finanzsystems wäre das endgültige Ende, allerdings nicht nur Deutschland, sondern zumindest der gesamten Euro-Zone.

Staatliches Ende

Natürlich bricht dann auch der Sozialstaat komplett zusammen, möglicherweise auch die meisten anderen Bereiche des Staates. Wenn der rundumversorgte Bevölkerungsanteil nicht mehr rundum versorgt wird, wird er in den Strudel hinein gezogen.

Nun ist ca. 1/5 – 1/4 der Bevölkerung nichtdeutsch, d.h. es sind Leute mit anderen Werte- und Rechtsvorstellungen. Besonders die Moslems sind an dieser Stelle zu nennen, denen ja bereits heute keine Grenzen gesetzt werden. D.h. wir haben ein inhomogenes Volksgemisch, in dem jede Gruppe gegen jede andere Gruppe arbeitet und aus ethnischen Gründen nur wenig Hemmungen besitzt. Die Chancen stehen damit recht gut, dass viele Städte völlig unter die Kontrolle übelster Banden gelangen, wie man das aus vielen Endzeitfilmen kennt, und der Staat möglicherweise noch nicht einmal verhindern kann, dass solche Banden auch marodierend durch die Gegend ziehen.

Übertriebene Verschwörungstheorie?

Die Wirtschaft ist infolge des Dieselschwachsinns bereits auf dem Weg nach unten: Automobilkonzerne und Zulieferer specken bereits jetzt in einem Maß ab, dass es selbst der grünen Regierung in BaWü inzwischen mulmig wird. Zu merken ist allerdings noch nicht viel, da eben vieles bislang „sozialverträglich“ geschieht. Angesichts der Gewinneinbrüche wird das aber nicht so bleiben. Ebenfalls auf dem Rückzug sind Schwerindustrie, chemische Industrie und Banken, allen voran die Deutsche Bank. Die so genannte Energiewende trifft nicht nur großflächig den Bergbau, auch Stromverbraucher denken über einen Auszug aus Dunkeldeutschland (d.h. der gesamten BRD und nicht nur dem Osten) nach, weil die Versorgungssicherheit immer wackeliger wird. Was den grundsätzlichen Trend angeht, wäre eine CO2-Steuer nicht ein Auslöser, sondern ein wirksamer Brandbeschleuniger.

Was den Dienstleistungssektor, die Bauwirtschaft und die Landwirtschaft angeht, wären die angesprochenen Auswirkungen nur eine logische Folge von mehr Arbeitslosigkeit und weniger Geld beim Verbraucher. Geld, das man nicht mehr hat, kann man auch nicht ausgeben. Die Verluste in diesen Branchen sind wiederum ein starker Rückkopplungsfaktor, erhöhen sie doch die Zahl derjenigen, die auf Transferleistungen angewiesen sind, nicht unbeträchtlich.

Die Prognosen für die Entwicklung im Finanzbereich sehen bereits heute so aus wie beschrieben. Nach Ansicht vieler Beobachter ist eine CO2-Steuer gar nicht mehr notwendig, um zwangsweise in den nächsten Jahren einen totalen Crash auszulösen. Eine CO2-Steuer würde allerdings jeden Ausweg, den man vielleicht heute noch in Angriff nehmen könnte, vollends verbauen. Ein weiterer Brandbeschleuniger, aber ebenfalls kein Auslöser.

Die Folgen eines völligen Zusammenbruchs der Sozialsysteme, der spätestens zusammen mit einer größeren Bankenkrise eintritt, ist ebenfalls keine freie Erfindung von mir. Die ethnologischen Zahlen sind echt. Szenarien wie das beschriebene kann man sich im Kleinen bereits in Schweden (Malmö und anderen Städten), Belgien (Vororte von Brüssel) oder Frankreich (Pariser Banlieu) life anschauen. Für die Visualisierung entsprechender Extrapolationen genügt ein beliebiger Endzeitfilm; die Autoren der Filme werden sich die grundsätzliche Szenarien ebenfalls nicht frei aus den Fingern gesogen haben.

Derzeit sollte man daher nicht davon ausgehen, dass das alles überzogene Hirngespinste sind.

To Do List

Das, was ich beschrieben habe, ist der zweite Versuch, ein Land zu Grunde zu richten. Der erste fand in Frankreich statt und ist an den Gilette jaunes vorerst gescheitert. Macron und Merkel sind daraufhin nach Deutschland ausgewichen, wo die Situtation durch eine etwas bessere wirtschaftliche Ausgangslage und durch eine komplett links-grün verseuchte Presse deutlich besser vorbereitet werden konnte/kann. Zudem ist es gelungen, über die FFF-Schulschwänzerjugend potentiell militante „Rote Garden“ ins Leben zu rufen, die nicht mehr weit davon entfernt sind, wie das Maosche Vorbild mit Gewalt auf den Rest der Bevölkerung losgelassen werden zu können.

Derzeit ist nicht in Sicht, dass sich in der Politik oder der Medienlandschaft irgendjemand für eine halbwegs vernunftbegabte Haltung hergeben würde. Täglich wird schlimmer und mit immer schwachsinnigeren Argumenten weiter gehetzt. Die Bevölkerung ist weitestgehend eingeschüchtert und wagt keine Kritik („Man darf ja nichts sagen!“).

Fatalistisch gesagt könnte man behaupten: Das Beste, was man gegen die kommende Katastrophe unternehmen kann, ist, sie geschehen zu lassen. Tatsächlich sind die Möglichkeiten gering. Man bemerkt allenfalls, dass Kritiker in Kommentarbereichen von Zeitungen über die Lage herziehen, aber zu mehr ist anscheinend keiner bereit. Wer doch etwas tun möchte:

  • Verbreitet diesen Text. Versucht, andere aus ihrer Letargie aufzuwecken.
  • Schickt den Text mit der Aufforderung, die CO2-Steuer und möglichst auch weiteren CO2-Blödsinn abzuwürgen, an die Bundesregierung, die Landesregierungen und die Parlamente. Möglichst mit eigenem Namen, damit das Ernst genommen wird. Kopiert den Text in eure Textverarbeitung und nehmt Änderungen/Ergänzungen vor, wie ihr es für richtig haltet.
  • Schickt den Text an Unternehmen mit der Aufforderung, sich für den eigenen Erhalt intensiver einzusetzen.
  • Schickt den Text an Redaktionen (nicht als Leserbrief oder Kommentar), wenn wieder CO2-Hysterie veranstaltet wird, und macht ihnen klar, dass sie genau das erreichen werden, was hier beschrieben ist, wenn sie so weitermachen.

Ob es etwas nützt? Ich bin Realist und schätze die Wahrscheinlichkeit als ziemlich klein ein. Aber immer noch besser als gar nichts tun. Ohne eigene Aktivitäten vieler geht gar nichts.


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