Hallo Leute,
trübe Monate wie der November verlangen prachtvolle Farben. Knallbunte Klamotten, Flächen und vieles mehr. Dafür gibt es den Farbe-an-sich Kontrast, bei dem einzig und allein der Farbton im Vordergrund steht. Er gehört zu den einfachsten Farbkontraste, da er lediglich knallen soll. Wie funktioniert er…?
Es muss bunt sein – das ist so in etwa die Anforderung des Kontrastes. Dabei funktioniert er bei jedem Menschen, da man ihn nicht wirklich verstehen muss. Bunte Farben fallen am stärksten auf und genau das ist auch das Geheimnis. Die Frage ist nur, welche Farben verwendet werden sollen?
Auch wenn dieser Kontrast von der Buntheit lebt, heißt das noch lange nicht, dass ihr einen Regenbogen malen sollt, um es mal überspitzt zu formulieren. Wir wollen dennoch ernst bleiben, auch wenn es farbig zur Sache geht. Um die beste Wirkung zu erzielen, solltet ihr mit ungetrübten Farben arbeiten. Arbeitet ihr also am Computer, solltet ihr die Finger von Transparenzen und Helligkeit lassen. Stattdessen konzentriert ihr euch auf starke, aber noch natürliche Sättigung, um knallige Farben zu bekommen.
Wie viele Farben darf ich denn verwenden? Das ist ganz allein euch überlassen, mindestens drei Farben sollten es jedoch sein. Dabei sollten es aber nicht Farben wie Azurblau, Ultramarinblau und Babyblau sein – diese Farben unterschieden sich kaum. Nein es sollten vielmehr verschiedene Farben sein, wie ihr im oberen Beispiel sehen könnt.
Euren eigenen Farben-an-sich Kontrast könnt ihr nochmals verstärken, indem ihr um jede Farbe eine weiße oder schwarze Outline hinzufügt. Durch diese Kontur bekommt ihr eine Trennlinie zwischen den Farben, wodurch die Überstrahlung einer Farbe nicht die andere beißt. Außerdem ist die Erkennung dadurch um eines leichter und verschafft Klarheit.
Insgesamt ein sehr spannender Kontrast. Vor allem der Aspekt, dass diese Farben auch von weitem wirken macht Farbe-an-sich einen sehr guten Job. Toller Eyecatcher der für Freude und tolle Stimmung sorgt!