Sie wollen doch nur spielen
"Vereine gehen gegen aggressive Eltern vor und verbannen gleich alle Zuschauer vom Spielfeldrand. Wenn Eltern meinen, eingreifen zu müssen mit Pfeife, Gebrüll und Handgreiflichkeiten, sollten sie lieber wegbleiben, findet unsere Kommentatorin."
Rote Karte für aggressive Eltern beim Jugendfussball
"Die Männer und Frauen schreien und zetern, als ob auf dem Fußballplatz der BVB oder Schalke kickt. Dabei sehen sie sich ein Bambini- oder F-Jugend-Spiel an. Jetzt steuern Vereine gegen aggressive und überehrgeizige Eltern und verbannen gleich alle vom Spielfeldrand."
Kennen Sie solche Eltern? Furchtbar, wie sie sich aufführen. Alle verbannen ist unfair. Man sollte nach dem Verhalten unterscheiden. Wir haben solche Eltern erlebt. Seit einem Jahr haben die Kinder einen neuen Trainer. Er hat von Anfang an rigoros gesagt: "In meiner Mannschaft gibt es keinen Stress. Weder von den Kindern, noch von den Eltern." Sprachs, griff rigoros durch und hat sie siegreich in die Stadtmeisterschaft der B-Jugend geführt.
Kinder, die vorher in anderen Mannschaften Schwierigkeiten hatten oder machten, erkennt man nicht mehr wieder. Ersteren hat er Selbstbewusstsein vermittelt, zweitere hat er ausgebremst. Die kindlichen Störenfriede mussten auf der Ersatzbank darben. Im Training hat er sie Sonderrunden um den Platz laufen lassen. Meckereien von Erwachsenen beantwortete er mit: "Der Trainer bin ich und der Schieri pfeift." Eltern haben in den Umkleiden nichts zu suchen.
Ich habe ein Kommentare geklaut, die passend sind:
"also, ich bin seit Jahren Jugendtrainer und finde den Artikel treffend und gut. Ob die Fairy Play Regeln die Lösung sein werden, ist schwer abzuschätzen. Meiner Erfahrung nach sind es auch teilweise die Trainer und Betreuer selbst, die sich gerne mal fetzen (soviel zu Thema Vorbilder). In diesen unteren Spielklassen fungieren Eltern als ehrenamtliche Trainer und haben nur selten die Möglichkeit Seminare oder gar Lizenzausbildugen zu besuchen. Das sagt schon einiges zur Qualifizierung, charakterliche Eignung und vor allem zur ideellen Einordnung des Jugend- und Breitensports eines Dorfvereins zum Rest der Welt. Bis zum "Star" ist es ein verdammt (jahre) langer Weg (habe selbst mal in der C und B- Jugend eines 2. Liga Vereins im Westen gespielt und musste später aufhören). Übertriebener Ehrgeiz und eine falsche Erwartungshaltung seiner Kinder gegenüber sind für diese niedrigen Altersklassen geradezu tödlich für die fußballerische, körperliche und koordinatorische Entwicklung. Regeln alleine sind aber nicht alles und bekämpfen nur die Symtome. Die Vereine müssen mehr Aufklärung zum Sinn und Zweck der Fußballausbildung in der G bis D Jugend bieten z.B. bei Elternabenden usw. um das Übel bei der Wurzel zu packen. Tschö :O)"
"Wenn es mal nur die Spiele wären... Es gibt Vereine, dort sind die Eltern bei den Spielen, beim Training, sogar im Winter in der kleinen Halle immerzu dabei! Das ist krank! Es sind Kinder dabei, die bereits mit 6 Jahren vor jeder Ballannahme zu Mutti und Vati schauen, ob die Ballannahme auch ok ist. Und nach dem Abspiel ist es dann auch wieder an der Zeit, sich ein Feedback von den Eltern zu holen. Dabei ist es egal, wie weit die Eltern vom Spielfeldrand entfernt werden. Der Trainer ist vollkommen machtlos. Er gibt den Kurzen Anweisungen und die Eltern verbessern ihn, oder weisen die Kurzen während des Spiels einfach mal anders an. Und wenn dann einer der Kurze hinfällt, ist es ganz zu Ende! Dann laufen die Mittis aber mal ganz schnell auf das Spielfeld, egal was der Schiedrichter dazu sagt, und retten ihren ach so teueren Nachwuchs. Diese psychisch instabilen Fußballneurotiker sollte man einfach mal vom Platz karren und erst dann wieder zurück lassen, wenn die Kurzen geduscht und wieder angezogen sind. Manche Eltern sind so krank, dass sie ihren Nachwuchs bereits ab der F Jugend von sog. Scouts beobachten lassen, damit ein Zugang zu den wirklich guten Vereinen geschaffen werden kann! Und die Kleinen wollen nur Fußball spielen..."
"Es ist doch längst bekannt, das Eltern "schlimmer" sind als die Kinder ;))
Vielleicht haben diese in ihrer Jugend etwas verpasst und übertragen ihre Wünsche jetzt quasi auf die Kinder, damit diese etwas werden was die Eltern nicht mehr können (Fußball, Ballett, Mode- oder sonst ein Star werden).Ich find die Idee und Umsetzung der FairPlay Regeln sehr gut."
"kinder wollen doch eigentlich nur sportlich fussball spielen.die profilneurotischen eltern sind es schuld wenn sich die kinder negativ verändern.was die eltern selber nicht werrden konnten,gleich aus welchen gründen,da werden die kinder gedrillt.für mich hat ein solcher lebenslauf schon eine überschrift;DAS DRESSIERTE KIND."
"Vereine gehen gegen aggressive Eltern vor und verbannen gleich alle Zuschauer vom Spielfeldrand. Wenn Eltern meinen, eingreifen zu müssen mit Pfeife, Gebrüll und Handgreiflichkeiten, sollten sie lieber wegbleiben, findet unsere Kommentatorin."
Rote Karte für aggressive Eltern beim Jugendfussball
"Die Männer und Frauen schreien und zetern, als ob auf dem Fußballplatz der BVB oder Schalke kickt. Dabei sehen sie sich ein Bambini- oder F-Jugend-Spiel an. Jetzt steuern Vereine gegen aggressive und überehrgeizige Eltern und verbannen gleich alle vom Spielfeldrand."
Kennen Sie solche Eltern? Furchtbar, wie sie sich aufführen. Alle verbannen ist unfair. Man sollte nach dem Verhalten unterscheiden. Wir haben solche Eltern erlebt. Seit einem Jahr haben die Kinder einen neuen Trainer. Er hat von Anfang an rigoros gesagt: "In meiner Mannschaft gibt es keinen Stress. Weder von den Kindern, noch von den Eltern." Sprachs, griff rigoros durch und hat sie siegreich in die Stadtmeisterschaft der B-Jugend geführt.
Kinder, die vorher in anderen Mannschaften Schwierigkeiten hatten oder machten, erkennt man nicht mehr wieder. Ersteren hat er Selbstbewusstsein vermittelt, zweitere hat er ausgebremst. Die kindlichen Störenfriede mussten auf der Ersatzbank darben. Im Training hat er sie Sonderrunden um den Platz laufen lassen. Meckereien von Erwachsenen beantwortete er mit: "Der Trainer bin ich und der Schieri pfeift." Eltern haben in den Umkleiden nichts zu suchen.
Ich habe ein Kommentare geklaut, die passend sind:
"also, ich bin seit Jahren Jugendtrainer und finde den Artikel treffend und gut. Ob die Fairy Play Regeln die Lösung sein werden, ist schwer abzuschätzen. Meiner Erfahrung nach sind es auch teilweise die Trainer und Betreuer selbst, die sich gerne mal fetzen (soviel zu Thema Vorbilder). In diesen unteren Spielklassen fungieren Eltern als ehrenamtliche Trainer und haben nur selten die Möglichkeit Seminare oder gar Lizenzausbildugen zu besuchen. Das sagt schon einiges zur Qualifizierung, charakterliche Eignung und vor allem zur ideellen Einordnung des Jugend- und Breitensports eines Dorfvereins zum Rest der Welt. Bis zum "Star" ist es ein verdammt (jahre) langer Weg (habe selbst mal in der C und B- Jugend eines 2. Liga Vereins im Westen gespielt und musste später aufhören). Übertriebener Ehrgeiz und eine falsche Erwartungshaltung seiner Kinder gegenüber sind für diese niedrigen Altersklassen geradezu tödlich für die fußballerische, körperliche und koordinatorische Entwicklung. Regeln alleine sind aber nicht alles und bekämpfen nur die Symtome. Die Vereine müssen mehr Aufklärung zum Sinn und Zweck der Fußballausbildung in der G bis D Jugend bieten z.B. bei Elternabenden usw. um das Übel bei der Wurzel zu packen. Tschö :O)"
"Wenn es mal nur die Spiele wären... Es gibt Vereine, dort sind die Eltern bei den Spielen, beim Training, sogar im Winter in der kleinen Halle immerzu dabei! Das ist krank! Es sind Kinder dabei, die bereits mit 6 Jahren vor jeder Ballannahme zu Mutti und Vati schauen, ob die Ballannahme auch ok ist. Und nach dem Abspiel ist es dann auch wieder an der Zeit, sich ein Feedback von den Eltern zu holen. Dabei ist es egal, wie weit die Eltern vom Spielfeldrand entfernt werden. Der Trainer ist vollkommen machtlos. Er gibt den Kurzen Anweisungen und die Eltern verbessern ihn, oder weisen die Kurzen während des Spiels einfach mal anders an. Und wenn dann einer der Kurze hinfällt, ist es ganz zu Ende! Dann laufen die Mittis aber mal ganz schnell auf das Spielfeld, egal was der Schiedrichter dazu sagt, und retten ihren ach so teueren Nachwuchs. Diese psychisch instabilen Fußballneurotiker sollte man einfach mal vom Platz karren und erst dann wieder zurück lassen, wenn die Kurzen geduscht und wieder angezogen sind. Manche Eltern sind so krank, dass sie ihren Nachwuchs bereits ab der F Jugend von sog. Scouts beobachten lassen, damit ein Zugang zu den wirklich guten Vereinen geschaffen werden kann! Und die Kleinen wollen nur Fußball spielen..."
"Es ist doch längst bekannt, das Eltern "schlimmer" sind als die Kinder ;))
Vielleicht haben diese in ihrer Jugend etwas verpasst und übertragen ihre Wünsche jetzt quasi auf die Kinder, damit diese etwas werden was die Eltern nicht mehr können (Fußball, Ballett, Mode- oder sonst ein Star werden).Ich find die Idee und Umsetzung der FairPlay Regeln sehr gut."
"kinder wollen doch eigentlich nur sportlich fussball spielen.die profilneurotischen eltern sind es schuld wenn sich die kinder negativ verändern.was die eltern selber nicht werrden konnten,gleich aus welchen gründen,da werden die kinder gedrillt.für mich hat ein solcher lebenslauf schon eine überschrift;DAS DRESSIERTE KIND."